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Eigentlich war alles perfekt vorbereitet. Flug ab Miami nach Curacao für 5,60 $, ein Appartement nicht allzu weit vom Strand entfernt, nach ein paar Tagen ein Auto für eine Woche. Aber - nicht alles hat geklappt. Die Übernachtung war schon im April 2018 gebucht, am 21.12.2018 kam eine Mail mit folgendem Inhalt: we would like to know if you are going to stay with the reservation you made with us from the 4th of February 2019 till the 14th of February 2019. If so, send to us a message to know about this, as you made this reservation with one year in advance. Wieso gibt es Probleme, wenn man fast ein Jahr im voraus bucht? Ich antwortete dass wir auf jeden Fall pünktlich erscheinen würden. Am 22.12.2018 die nächste Mail: Did you pay Expedia already? Is there any possibility you can cancel your reservation with them and go directly with me? It's good for you to know that they charge us between 20- and 25% commission on your payment and besides that our bank in Curacao charge us a 6% too. I have only six days that you can stay with me and I want to ask you if you don't mind to let me take a room at another B & B very close to us for the other four nights. If you want you can come and have breakfast for free with me every day those days. I want to ask you not to become angry with me, because this never happen to me. The thing is , it is not good to make a reservation with one year before, because this always can bring problems in any hotel. Na Klasse, nach ein paar Tagen umziehen, dazu hatte ich überhaupt keine Lust. Und was interessierten mich die Unkosten, ohne Expedia hätte ich den Laden gar nicht gefunden. Und wieso gibt es Probleme in “any” Hotel, wenn man frühzeitig bucht? Bei genauer Durchsicht meiner Unterlagen stellte ich fest dass ich irrtümlicherweise ein Zimmer für eine Person gebucht hatte, nicht für 2. Für uns beide wäre es um einiges teurer geworden - und da ich Fehler immer erst bei mir selber suche, mailte ich nach Curaçao dass ich komplett stornieren und mir eine andere Bleibe suchen würde. Kostete zwar 78 $ Stornogebühren, aber what shalls. Natürlich hatte ich vorher kurz gesucht und einen anderen Unterschlupf ganz in der Nähe gefunden, preisgleich - aber diesmal für 2 Personen gebucht. Damit war der Fall geklärt, es konnte los gehen.....
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Durch den späten Flug plus einer Stunde Zeitverschiebung kommen wir erst sehr spät an. Die Immigration geht flott, nur beim Zoll ist eine Schlange. Jedes Gepäckstück wird gescannt. Wir werden bereits erwartet und zu unserer Unterkunft gefahren. Viele Kreisverkehre und Drempels später ist Mitternacht längst vorbei und wir endlich angekommen.
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Unsere Unterkunft ist ein kleines privates Appartement Hotel mit neun Zimmern und acht Apartments in einer künstlerisch und geschmackvoll angelegten Anlage mit kleinem Pool, etwas entfernt vom nächsten Strand.
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Es ist schon gewöhnungsbedürftig, wenn schwarze Kariben holländisch sprechen. Und auch, dass hier so eine Ruhe herrscht. Die einzigen Geräusche kommen von Automotoren oder bellenden Hunden. Die Menschen empfinde ich schon fast als unfreundlich, die eine Sache hat man zu früh gebucht, bei einer anderen hat man sich zu spät gemeldet. Kein Bedauern, keine Entschuldigung kein Small Talk. Arroganz oder Sturheit.
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Der Titel dieser Seite heisst Jan Thiel. Was bedeutet das? Es ist der Name einer Wohnsiedlung im Südwesten der Insel, mit mehreren Appartementanlagen und mehreren Stränden. Jan Thiel Beach und Papagayo Beach, beide nebeneinander, sind durchgestylte Anlagen mit Boardwalks, Sonnenschirm- und Liegenverleih, einem im Bild nur schlecht zu erkennenden Infinitypool, WC, Umkleidekabinen, Parkplätzen und mehreren Restaurants. Fast alle Strände dieser Art kosten auf Curaçao Eintritt, hier ist nur eine Parkgebühr von 6 NAFL (die örtlichen Gulden, etwa ein halber €), zu entrichten.
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Es kann aber überall auf der Insel auch in $ bezahlt werden, das Restgeld wird dann oft in NAFL’s herausgegeben. Wir wohnten etwa 1 Kilometer vom Strand entfernt, in beide Richtungen zuerst bergauf und dann lang bergab zu gehen. Also am Ende, wenn man sich nur noch schlapp schleppt, geht’s bergab. War aber nur für 2 Tage, dann haben wir unser Auto übernommen. Einen Supermarkt gibt’s auch in Strandnähe, mit recht zivilen Preisen, vor allen Dingen wenn alles eigentlich nur die Hälfte kostet, weil eben alles in NAFL angegeben ist und die nur nen halben € wert sind. Psychologisch sehr viel besser alswie umgekehrt.
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In den Strandrestaurants, die eher nach Sternelokalen aussehen, gibt es z.b. Caprese oder Rib-Eye Steaks bei ZEST, einen Black Angus Burger oder Fish in the Basket im Zest Beach Cafe - im Papagayo Beach Club haben wir nicht gegessen, weil dort entweder alles voll oder zu unseren Hungerzeiten geschlossen war.
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