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Samstag, 14. November: Ein ganzer Strandtag auf weißer Novemberhaut hinterlässt natürlich seine Spuren. Wir legen daher einen Sighseeing-Tag ein. Mit dem Minibus No. 1 kommen wir bequem in die Hauptstadt. Die Minibusse, die wir im Prinzip schon aus Barbados kennen, funktionieren hier genau so. An der Straße wird man schon angehupt und herangewunken, Haltestellen sind zwar vorhanden aber eigentlich nicht wirklich nötig. Der Bus wird alles einsammeln, was am Straßenrand steht und mitgenommen werden will, unabhängig von der Anzahl der Sitzplätze. Und die Musik wird laut abgespielt. Also alles genau so, wie wir es gerne haben.
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Saint George‘s ist, wie die ganze Insel, sehr bergig. Von der tiefsten Stelle auf Meereshöhe führen die Sträßchen teilweise sehr steil den Berg hinauf.
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Wie auf vielen Karibikinseln gibt’s auch hier unzählige Kirchen. Uns springt eine bestimmte ins Auge, die wir besichtigen wollen, und so müssen wir einen steilen Anstieg in Kauf nehmen. Das erinnert mich ein bisschen an den Aufstieg zum Mont Matre. Oben angekommen bin ich natürlich fertig. Ich komme aus dem Schwitzen nicht mehr heraus. Also rein in die vermeintlich kühle Kirche, die sich als Kathedrale und gar nicht so kühl herausstellt.
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Drinnen probt gerade ein Chor und so wird unsere Abkühlzeit etwas untermalt. Cloudette ist so nett uns zu erklären, dass nächste Woche ein Konzert gegeben würde und man jetzt dafür übe. Da wir nur die Sopranistinnen zu Gehör bekommen, Cloudette singt Alt, hört sich das für uns noch ein bisschen dünn an. Später dann können wir ahnen, dass wir mit dem Konzert was verpassen würden.
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Einer Kirche gleich nebenan sowie dem Gebäude von schräg gegenüber fehlen die Dächer. Das der Kirche wird gerade wieder neu aufgebaut, das andere Haus wird den Pflanzen überlassen. Terrible Ivan hat 2004 hier seine große Nummer abgezogen und vieles zerstört und fast alles beschädigt. Die Kathedrale ist wieder vollständig restauriert, aber, soweit wir Cloudette verstanden haben, konnte die Orgel noch immer nicht repariert werden.
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Ein Besuch des Kreuzfahrtterminals rundete unseren Besuch in der Stadt ab. Die Bierpreise schwanken zwischen 4 und 5 EC pro Flasche, am Terminal geht’s dann steil nach oben, hier werden 8 EC verlangt. Wenn ihr durstig seid - seid es nicht da wo zu Kreuz gefahren wird.
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Bon Nuit.
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