Vorletzter Stop des Tages war am Grand Etang National Park, wo wir uns viele zu Kreuze fahrenden Touristen und genervte Reiseleiter angeschaut haben. Dieser Nationalpark schützt einen artenreichen tropischen Regenwald um den ovalen, 530 Meter hoch gelegenen Kratersee Grand Etang. Er ist den Wissenschaftler ein Rätsel, weil mehr Wasser heraus- als einfliesst. Schade, daß so etwas mit Strom oder Öl nicht möglich ist.. Die Pollen und Sporen im See sind über 25.000 Jahre alt. Im Visitor Center erhält man einen ersten Überblick über das Gebiet. Von hier aus führen Spazierwege und Wanderstrecken durch tropisches Grün. Man findet Nadelhölzer und Palmen, riesige Baumfarne und 20 Meter aufragende Bambushaine. Es regnet oft und ist auch kühler als auf dem Rest der Insel. .
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Wandern durch den Regenwald muß schön sein, die Kreuzfahrer waren aber größtenteils froh, daß sie überhaupt noch laufen konnten, altersmäßig. Unter 70 war nix dabei, eher viel älter. Naja, wir sind auch nicht jünger und hatten auch keine Lust mehr auf lange Spaziergänge, wir waren mittlerweile seit fast 7 Stunden unterwegs und hatten so langsam genug von Kennedy’s Ausführungen.
Ein letzter Stop war aber noch in unserem Sinne. Die Annandale Falls, auf der nächsten Seite beschrieben.
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