IX: Liberté, Égalité, Champs-Élysées
Weswegen man allerdings in erster Linie nach Paris kommt:
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La Tour Eiffel, lieber von unten als von oben, mir reichte der Ausblick vom kleinen Bruder in Las Vegas. Der Eifelturm ist viel gigantischer, als ich gedacht hatte, und eindeutig zu hoch für meine Gleichgewichtsorgane. Von oben sieht man “nur” Paris, von unten Paris incl. Tour Eiffel. Und in kilometerlangen Warteschlangen wollten wir unsere Tage in Paris nicht verbringen.
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Nachts wird der Turm in wunderbaren Farben angeleuchtet. Davon darf ich aber keine Fotos veröffentlichen, weil: Die Illumination des Eiffelturms gilt als zeitweilige Kunstaktion - und wäre somit auch nach deutschem Recht vor unerlaubter Veröffentlichung geschützt. Man darf zwar Fotos des Eiffelturms veröffentlichen, aber nur solange diese auch bei Tageslicht aufgenommen wurden. Nach Einbruch der Dämmerung wird die Beleuchtung, auf welche ein Copyright besteht, eingeschaltet - die Veröffentlichung ist dadurch nur mehr mit dem Entrichten von Gebühren an die Société Nouvelle d Exploitation de la Tour Eiffel (SETE) möglich. Denkt daran, wenn ihr Bilder vom abendlichen Turm auf eurer Webseite veröffentlichen wollt. Es könnte eine Abmahnung nach sich ziehen.....
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Den Arc de Triomphe mit einem kleinen Teil der Champs Élysées haben wir uns nur der Vollständigkeit halber angesehen. Die hier angesiedelten Geschäfte treffen nicht unseren Geschmack.
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Den Palais du Louvre haben wir uns nur von außen angesehen. Soooo museums-schlecht war das Wetter nun doch nicht. Außerdem wollten wir uns unsere Illusionen von der Mona Lisa nicht nehmen lassen. Gerüchten zufolge soll das Bild nur eine Miniatur in Briefmarkengröße sein.
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Den Montmartre sollte man unbedingt besteigen, nicht nur um sich Sacré-Cœur genauer anzusehen, sondern auch wegen des wunderschönen Ausblicks über Paris. Für Fußfaule gibt’s aber auch eine Seilbahn oder, für mehr Sightseeing, ein Bimmelbähnchen.
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Notre Dame de Paris hatte ich irgendwie düsterer und mysteriöser in Erinnerung. Stattdessen leuchtete das Gemäuer fast so frisch wie Sacre Cœr. Darin konnte ich mir den Glöckner gar nicht vorstellen.
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Pont Alexandre III mit Aussicht auf den Grand Palais ist die mit Abstand schickste Brücke, die ich je gesehen habe. Elli und ich nannten sie immer „Hochzeitsbrücke“, vielleicht weil ihre Dekoration an die auf einer Hochzeitstorte erinnert?
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Von den vielen überdachten Passagen, die es in Paris noch gibt, entdeckten wir zufällig die Passage des Panoramas, Passage Jouffroy und Passage Verdeau, die links und rechts des Boulevard Montmatre abgehen. Spätestens hier erkennt man, welches Paris als Vorbild für das Paris in Las Vegas diente.
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