Cala Mondrago im Südosten der Insel mit seinen beiden Sandstränden Playa de s’Amarador und Calo Fonts de n’Alis ist meiner Meinung nach die schönste Bucht der Insel.

Der Zugang nach s’Amarador ist zwischen Santanyi und Cala Figuera, ein weiterer ab Porto Petro, den ich aber noch nicht gefahren bin.
Aber eigentlich ist es egal, von wo man kommt, weil beide Buchten zu Fuß erreichbar und miteinander verbunden sind.

Die Mondrago-Strände befinden sich in einem Naturpark. Das 766 Hektar grosse Gebiet wurde 1992 unter Schutz gestellt. In einem Naturschutzzentrum unweit der Cala erhalten besucher eine Broschüre über Flora und Fauna. Das kostenlose Faltblatt gibt es auch in deutscher Sprache. Wer nur zum Baden her kommt ist daran aber nicht interessiert.
Der Strand ist naturbelassen, das heisst, es ist alles voller Algen und ähnlicher Rückstände.

Das umliegende Dünensystem wurde nach und nach geschädigt, weil hier jahrelang der Durchgang für Menschen und Fahrzeuge war.
Die Umzäunung ermöglicht dass sich das System regeneriert. Sie hat einen günstigen Einfluss auf die Ablagerungsdynamik des Strandes und den Schutz seiner Naturwerte.