Cala Comta - Cala Tarida - Cala Moli

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29.9.2022

Die Sonne schien, es war warm - aber leider sehr windig. Von unserem Balkon aus konnten wir einen recht hohen Wellengang im Meer sehen, was uns aber nicht davon abhielt, eine erste Tour zu den umliegenden Stränden zu beginnen.
Ein paar Kilometer südlich lag die Cala Comta, ein schöner Strand gegenüber der Illa des Bosc.
Kurz vor dem Strand war eine Schranke, aber es gab genügend Parkplätze im Gelände.

Cala Comta Parkplatz

Am Strand angekommen wurden wir fast vom Winde verweht, dazu wellte es gewaltig, sodass wir das Thema “schwimmen und schnorcheln” abhaken konnten. Wir begnügten uns deshalb mit dem Anblick auf den recht schmalen Strand, der von nackten Menschen bevölkert wurde, und der Illa des Bosc, der Waldinsel.

Cala Comta

Ein paar Meter weiter der nächste schmale Strand, wie schon der vorherige wohl nur bei Ebbe zu besitzen, bestehen oder zu beliegen..

Cala Comta

Wieder ein paar Meter weiter ein Haus mit öffentlicher Toilette. Sunset Ashram hört sich an, als wäre hier ein indischer Maharishi tätig, aber es ist wohl ein Restaurant. Hier ist wohl zum Sonnenuntergang richtig etwas los, mit DJ und bestimmt auch ein paar Hippies.

Cala Comta

Wie genau der ganze Bezirk hier heisst, ist nicht so ganz klar. Cala Comte, Cala Comta, Platges de Comte, sucht euch etwas aus.
Ein paar Meter weiter noch ein Strand, scheinbar einer, dem die Gezeiten nichts anhaben können, es standen nämlich Liegen samt Sonnenschirmen bereit. Die Wellen sind hier recht harmlos, es kann geschwommen und geschnorchelt werden. Es gibt kleine braune Quallen, die aber leicht weggeschoben werden können, wenn man mit den Händen eine Welle macht. Aufpassen sollte man aber auf jeden Fall, ich weiss nicht welche Wirkung diese Viecher bei der Berührung zarter Menschenhaut haben. Ich hab da schon schlechte Erfahrungen gemacht, die Narbe ich auch nach 3 Jahren noch sichtbar.

Cala Comta

Wir fuhren irgendwann weiter zum Puerto Coralmar, einer netten kleinen Bucht ohne Strand, aber nett anzusehen.

Puerto Coralmar

Ein paar Meter weiter erreichten wir die Cala Tarida, die von einem kostenlosen Parkplatz aus über Treppen bergab zu erreichen war. Auf dem Rückwerg sahen wir, dass man auch mit dem Auto bis fast nach ganz unten fahren konnte, aber nur wenn man weiss, wo man auf einen schmalen Feldweg abbiegen muss. Schwimmen war wegen der recht hohen Wellen nicht möglich und am Strand war es recht voll, weshalb wir nach ein paar Minuten auf den Weg zum nächsten Strand fuhren.

Cala Tarida

Cala Moli - hier sah es gut aus, nur schwacher Wellengang. Uli wollte sich sofort ins Wasser stürzen, aber nach dem ersten Schritt ging es schon wieder zurück. Alles voller Quallen. Nicht nur ein paar wie eben an der Cala Comte, sondern über die gesamte Fläche der Bucht verteilt.
Damit war geklärt, warum hier niemand im Wasser war. Schade.
Immerhin gab es etwas zu essen, bei El Silencio (ein Laden von 3-Sterne-Koch Mauro Colagreco) wurden sehr leckere Patatas Bravas aufgetischt, wobei die Patatas bei Pepe in Madrid noch leckererer waren. Wir hätten zwar noch etwas mehr essen können, aber die Preise auf der Speisekarte haben uns etwas abgeschreckt, für den kleinen Hunger zusätzlich reichten dos Cañas.

Cala Moli

Mittlerweile war es auch schon nicht mehr lange bis zum Abendessen, wir fuhren deshalb zurück zum Hotel, drehten ein paar Runden im Pool und machten uns dann auf den Weg zum Speisesaal, wo neben diversen Salaten auch diverse Fleischsorten und diverse Nachtische aufgetischt wurden. Keine 4-Sterne-Küche, aber lecker und für den Preis unübertroffen.
Bis auf die Quallen gefällt es uns gut auf Ibiza.

Salatbuffet im Hotel Osiris Ibiza

 

 

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