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Freunde des fallenden Wassers sind je nach Jahreszeit entweder genau richtig - oder am völlig verkehrten Ort. Im April/Mai/Juni kommen unendliche Mengen an frisch geschmolzenem Schnee die Berge hinunter, an jeder Ecke ist ein Wasserfall zu bewundern. Anfang Oktober fällt nichts mehr, das Warten auf den nächsten Sommer hat begonnen. Auf dieser Seite geht es um die Yosemite Falls, die sehr leicht zu erreichen sind, also auch für Fußfaule oder -kranke geeignet.
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An der Yosemite Lodge at the Falls sind jede Menge Parkplätze, manchmal sind auch welche frei. Von hier aus führt ein ca. 800 Meter langer Weg zum Unteren der 3 Fälle, die im Bild gut zu erkennen sind. Gesamthöhe 739 Meter, davon haben die Upper Falls 435, die Middle Cascades 206 und die Lower Falls 98 Meter Fallhöhe. Das Mittelstück ist leider nicht gut zu erkennen, kommt mir nicht wie über 200 Meter vor.
Fast alle Touristen wollen zu den Fällen, deshalb ist immer Hochbetrieb und Fotos ganz alleine vor den Fällen so gut wie unmöglich. Wobei man, je näher man kommt, um so weniger sieht. Am Ende sind’s “nur” noch die Lower Falls, die einem ins Auge fallen.
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Wer gerne nass wird kommt mit ein bißchen klettern bis zu den Fällen. Wer die Lower Falls von oben besichtigen will muss einen 5,5 km langen Trail gehen. Die Upper Falls können von der Tioga Road aus besucht werden, aber von unten sieht es auf jeden Fall falliger aus.
Zeitbedarf für einen lockeren Spaziergang zu den Fällen und zurück: 60 Minuten - und wir waren länger als der Durchschnittstourist, der nach 2 Fotos wieder weg ist, vor Ort.
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Nächster Fall: Der Akkusativ - nein, der Bridal Veil ....
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