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Neuer Tag - neue Eindrücke. Ich habe eine ausgeschlafene Nacht hinter mir, der erste Hunger ist mit 2 hotelfrühstückigen Donuts gestillt, die Schuhe sind geölt - ich mache mich ein paar Minuten vor 8 auf um die Stadt zu besichtigen. Zu Fuß.
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Viele Bilder aus Washington zeigen einen grossen Obelix an einem Teich - nämlich das Washington Monument, das zu Ehren von George W. errichtet wurde. Es wurde von Robert Mills entworfen. Die Bauphase dauerte von der Grundsteinlegung am 4. Juli 1848 bis zum 6. Dezember 1884.
Das Spiegelbild des Monuments kann im sogenannten Reflecting Pool betrachtet werden.
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Touren ins innere und obere sind möglich. Entweder du wartest am Kassenhäuschen bis du dran bist oder du orderst schon von zuhause aus ein Ticket online.
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Hier kannst du sehen an welchem Tag und zu welcher Uhrzeit noch Plätze frei sind und ein Ticket ordern.
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Nach 4-5 Tagen kommt dann Post aus Washington. Dein Ticket wird für 4,35 $ nicht nur ausgedruckt sondern auch noch über den großen Teich verschickt. Ich hatte an eine Abholung an irgendeinem Schalter gedacht.
Wenn du dir das Geld sparen willst mußt du dich anstellen, ob es regnet oder schneit.
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Nach 30 Minuten lockeren spazierens war ich am Ziel. Pünktlich um 9 wurden die Türen geöffnet und die ersten 20 Personen konnten rein. George Washington bewacht den Fahrstuhl. Auf der Fahrt nach oben erzählte ein Ranger irgendeine Geschichte - ich hab aber nicht zugehört. Oben war es dann dunkel, draußen bewölkt.
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Tolle Aussicht, dafür stelle ich mich doch auch gerne in eine stundenlange Schlange. Sieht bei Sunshine bestimmt wirklich gut aus. Bei Regen lohnt lohnt sich das Hochfahren eigentlich gar nicht....
Immerhin kann man erkennen das der Architekteur mal in Paris oder Versailles gewesen ist - oder Bilder davon gesehen hat wenn es damals schon Fotos gab.
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Als nächste Besichtigung habe ich mir das Capitol ausgesucht, am anderen Ende der sogenannten Capitol Mall. Unterwegs kam ich an diversen Museen und vielen Memorials vorbei. Die Amis haben bekanntlich ein Memorial-Amt, in dem nur darüber nachgedacht wird, wo man eine Gedenktafel aufstellen könnte - und wem gedacht werden soll. Gründe gibt es genug, wenn dem Vordenker gar nichts mehr einfällt wird eben ein Krieg irgendwo auf der Welt begonnen und schon gibt es wieder ein paar Tote - und ein weiteres Memorial kann geordert werden. Ich warte auf die erste Guantanamo-Gedenktafel .....
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