Point Reyes

Ca. 15 Meilen nördlich der Muir Woods ist das Visitor Center des Point Reyes National Seashore. Das heisst nicht dass man am Ziel wäre. Es gibt zwar einen Stempel in den Nationalparkpass, ein paar bunte Blumen und einen Rundgang, an dem man in die Spalte eines Erdbebens sehen kann, aber das eigentliche Highlight ist noch weit.

Point Reyes National Seashore

Weitere 22 Meilen durch ziemlich langweilige Flachschaft, ein Parkplatz, 600 Meter Fußweg und schon bist du da. Naja, nicht ganz - du siehst aber immerhin den Leuchtturm, um den es eigentlich geht.

Point Reyes Lighthouse

Nach unten sind es dann 308 numerierte Stufen - plus zwei oder 3 flache Stellen, wo weitere 100 Stufen hin gepasst hätten.

308 Stufen - numeriert

Point Reyes Lighthouse

Extreme Winde und der häufige Nebel gefährden die Schifffahrt entlang der Küste und zur Bucht von San Francisco. Deshalb wurde bereits 1870 ein Leuchtturm errichtet.

Eine Fresnellinse - wasimmer das auch sein mag....

Die Fresnellinse war modernste Technik und musste aus Frankreich importiert werden.
Besonders interessant ist das Türmchen aber eigentlich nicht, richtig gut sieht er nur von oben - oder wenigstens halb-oben aus.

Richtig sonnig ist es hier nur selten, meistens ist es kühl, neblig und ungemütlich. Aber das macht vielleicht den Reiz des Leuchtturms aus. Ein Besuch lohnt sich deshalb - natürlich nur wenn in San Francisco schlechtes Wetter ist - bei Sonnenschein würde ich lieber in der Stadt bleiben.

Ein Video unseres Besuches in Point Reyes ist hier zu sehen.

 

 

 

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