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Weiter geht's Richtung Houston, benannt nach General Sam Houston, dem früheren Gouverneur von Tennessee, Sieger über Santa Anna im texanischen Unabhängigkeitskrieg, erster Präsident der Republik Texas, Senator des Staates Texas and Gouverneur des Staates Texas. Die viertgrößte Stadt der USA hat angeblich eine der schönsten Skylines. Weil es nach unserer Ankunft noch Nachmittag war, haben wir einen Abstecher nach Galveston gemacht, es sieht aber aus wie an der Ostsee.
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Nur das Wasser sieht bei uns sauberer aus. Alles voller Algen und das Meer eine braune Brühe. Wir sind schnell wieder abgehauen.
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In der Freßgasse einer Mall gab's mein Lieblingsessen Bourbon Chicken zum Abendessen. Anschließend waren wir noch in Downtown Houston, ganz nett, kann man auch schön spazierengehen. Im Hard Rock Cafe im Theater District waren wir zum erstenmal überhaupt die einzigen Touristen, ansonsten alles Eingeborene.
Wir übernachten im Motel 6 Houston-Hobby.
342 Meilen gefahren
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19. Tag - 24.5.
Whitney Houston, we have a Problem - diesen Satz von Apollo 13 Kommandant Tom Hanks kennt fast jeder. Wir wollten ansehen, wo in Houston dieser Satz angekommen ist. Nämlich im Lyndon B. Johnson Space Center, von wo aus sämtliche amerikanischen Raumflüge dirigiert werden. Falls mal wieder jemand fliegt.....
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Wir dachten, wir hätten Glück, weil gerade ein Space Shuttle unterwegs war, hatten aber das Pech, daß die Besatzung gerade geschlafen hat. Houston, we have NO Problem . In der Mission Control war dementsprechend auch nichts los. Alles wartete aufs Wecken. Bis wir allerdings drin waren, im Kontrollzentrum, mußten wir durch eine Kontrolle, die sehr viel schärfer war als am Flughafen und alle unsere Sachen einschließen. Filmen und fotoknipsen war natürlich verboten.
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Man konnte ein Stück Mondgestein berühren, das hinter Panzerglas gezeigt wurde. Falls die Amis jemals auf dem Mond gewesen sind..... Insgesamt braucht sich, wer noch nach Florida will, das Space Center nicht anzuschauen, weil hier im Prinzip dasselbe gezeigt wird wie in Cape Canaveral, es dort aber größer und interessanter ist.
Die Chili Cheese Star Fries haben aber gut geschmeckt.
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Abends waren wir in Downtown Houston, eine sehr saubere Stadt, die aber abends, wie fast überall, so gut wie ausgestorben war. Vielleicht waren wir aber auch nur an den falschen Orten....
Hierzu ein paar Worte, die ich woanders abgeschrieben habe: Heute ist Downtown Houston nachts ein strahlendes Juwel. Man trifft sich nach dem Theater, Konzert oder Ballett in den (Jazz)Kneipen am Theaterbezirk (nach New York's Broadway der zweitgrößte im Lande) oder speist neben Rochen und Haien im Unterwasser Restaurant des neuen Aquariums. Einzigartig ist der Museum District, umgeben von Parks und Wasserspielen.
Ein weiteres Highlight: Das Houston Rodeo im Februar des Jahres.
Das war’s aus Texas ........
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