Später, 1973, wurde das Grundstück zum kulturell-historischen Monument #111 ernannt und der Wiederaufbau mit Wellblechbuchstaben begonnen.
Der heute sichtbare Schriftzug wurde 1978 errichtet, gespendet von einigen prominenten Geldgebern wie z.B. Hugh Hefner, Alice Cooper (give me an O) und in Deutschland unbekannten Leute wie Gene Autrey und Paul William, die pro Buchstabe 28.000 $ zahlten. Weitere Bilder und Infos gibt es bei www.hollywoodsign.org zu sehen.
Zu Fuß den Berg hochklettern ist auch verboten, und in Amerika wird man bekanntlich schnell von der Polizei erschossen, ich würde es also nicht versuchen. Das Schild wird mit Digitalkameras, Bewegungsmeldern und akustischen Warnsystemen überwacht.
Vom Freeway 101 nahmen wir die Ausfahrt Barham East in Richtung Lake Hollywood Drive, wo wir rechts abbogen und bis zum Berggipfel fuhren. Oben dann scharf nach rechts und den Berg wieder hinunter. Unten dann links in den Montlake Drive bis Tahoe St. Dann links bis Canyon Lake, dann rechts und den Berg wieder rauf. Auf der linken Seite ist ein Hundepark, darüber das Schild. Näher und ohne irgendwelche störenden Strommasten oder Häuser dazwischen geht es meiner Meinung nach nicht.
Oder man fährt zum ausgeschilderten Griffith Park und kann dort auf einigen Wanderwegen das Schild von oben betrachten incl. der Skyline von L.A., falls mal kein Smog ist.
Wir sind auf dem Hinweg gaaanz anders gefahren: Ab Sunset Boulevard auf die Grower, dort das Schild “No access to Hollywood Sign” mehrmals ignoriert und eine gute Stunde kreuz und quer durch die am Berg liegenden Villenviertel geschlichen. Die Strassen sind sehr eng und der Hummer sehr breit..... Wer mit einem Navi unterwegs ist sollte “Lake Hollywood Drive” als Ziel eingeben.
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