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Eine Geschichte aus früheren Tagen habe ich noch zu bieten, passt gut zum Thema.
Donnerstag, 15. Juni Seattle, Washington, USA Temperatur: 15°
So ein Glück! Das Wetter ist ungemütlich, es ist kalt und es regnet. Also genau richtig für eine vorgebuchte Werksbesichtigung.
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Los geht’s mit Schließfächern, denn man darf so gut wie nichts mitnehmen. Schade, ich hätte mir gerne heimlich einen Jumbo in mein Handtäschchen gepackt.
Falls man etwas vergessen hat und nochmal an sein Schließfach will muss man anschließend eine neue Zahl eingeben. Wenn man das nicht macht bekommt man das Fach nicht mehr auf und muss auf den Herrn mit der gelben Jacke zurück greifen der mit dem Generalschlüssel kommt. Wie oft am Tag er das machen muss hat er nicht gesagt, aber da über diese Prozedur keine Hinweise zu sehen sind wird es wohl recht häufig vorkommen.
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Zum Sammeln und für die emotionale Einstimmung gibt’s erst mal einen Film. Leider nur in 2D. dann werden wir auf zwei Busse verteilt, die uns zur ersten Halle bringen, in der die 747 gebaut wird. Dort müssen wir erst in den Untergrund um von dort mit einem Lastenaufzug zum Aussichtsbalkon zu gelangen. Wir sehen von da aus aber nicht viel.
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Nicht, dass wir keinen guten Ausblick hätten, hier ist nur nicht viel los. Es wird nicht erwähnt, dass der Jumbo nicht mehr sehr häufig nachgefragt wird. Wir gehen denselben Weg zurück, den wir gekommen sind, und der Bus bringt uns zur nächsten Halle
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Dieselbe Geschichte: runter, Fahrstuhl, Balkon. Hier ist schon bedeutend mehr zu sehen, aber auch nicht viel los. Immerhin sehen wir fertige Einzelteile als auch zusammengesetzte 777 und 787. Die Arbeiter scheinen alle die Ruhe weg zu haben. Und was noch auffällt, sie tragen weder Arbeitskleidung noch irgendwelche persönliche Schutzausrüstung.
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Man sieht zwar Flugzeuge, aber im Grunde sieht man nichts. Daher bin ich sehr froh, dass Armin Maiwald das Thema mal sehr ausführlich in der Sendung mit der Maus behandelt hat. So verstehe ich besser, was ich hier nicht sehe. Da das Wetter kein bisschen besser geworden ist, verbummeln wir noch Zeit im „Future of Flight Aviation Center Luftfahrtmuseum“, weniger Museum als eine Art kleine Ausstellung, unsere Zeit.
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Wir lassen uns fotografieren, fliegen per Flugsimulator in einem Kampfjet, knipsen uns in einem Cockpit und spielen in einer ISS Raumstation schwerelos.
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Irgendwann haben wir hier alles durch, haben oft genug Pipi gemacht, und machen uns auf in den Stau nach Seattle. Das war‘s dann. Morgen und Übermorgen geht’s ab nach Hause.
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Weiter geht’s mit dem Milk Run.
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