Den Rest des Urlaubes verbrachten wir mit im-Schatten-liegen und einigen Ausflügen mit einem Katamaran, einem Hotel - Boot zu einer vorgelagerten Insel und einem Hubschrauberflug.
Die Tour mit dem Katamaran ist ganz nett, leider hatten wir einen unsonnigen Tag erwischt, da macht es keinen besonderen Spaß, aber man kann die Insel mal von der Wasserseite aus bewundern. Man wird im Hotel abgeholt und zum Abfahrtspunkt gefahren, braucht sich also um nichts zu kümmern
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Touren mit Motorbooten werden in jedem Hotel angeboten, man fährt zu irgendeiner kleinen vorgelagerten Insel und sucht sich einen Platz zum picknicken, der noch nicht vollgemüllt ist. Ich hatte den Hotelanimateur, der das ganze organisierte, vorher gefragt, ob das Boot so vorsichtig fahren würde, daß ich meine Videocamera mitnehmen könnte. Die Antwort: Yes, of course, Sir. Die ersten 100 Meter waren dann auch langsam, aber sobald wir außerhalb des Riffes waren, wurde Gas bis zum Anschlag gegeben und alle wurden schön naß. Ich habe die Camera dann mit einer Plastiktüte, die ich zum Glück bei hatte und Handtüchern vor der Nässe geschützt. Es ist zwar alles etwas naß geworden, hat aber noch funktioniert. Die mitfahrenden Froschfresser haben sich übrigens köstlich amüsiert darüber. Die Engländer und Franzosen, die mit auf dem Boot waren, haben sich angeregt unterhalten. Als ich einen Franzosen etwas gefragt habe, konnte er plötzlich kein englisch mehr, weder sprechen noch verstehen. Ein Engländer hat mir dann geantwortet. Wir sind ein paar Stunden auf der Insel geblieben und haben auf der Rückfahrt noch ein paar Minuten geschnorchelt.
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Fehlt noch der Hubschrauberflug.
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Man sollte bereits vor dem Start mit dem Sitzplatzeinteiler reden und nach dem Platz neben dem Piloten fragen. Und man sieht so gut wie nichts. Vorne ist Platz und man hat einen sehr guten Rundumblick. Man umfliegt die gesamte Insel, es dauert etwa 60 Minuten. Wer nicht seekrank wird sollte einen Flug unbedingt mitmachen. Aber, wie gesagt, nur vorne sitzen, hinten sieht man nicht viel und kommt sich vor wie eine Ölsardine. Ein Video vom Flug rund um die Insel ist hier zu sehen.
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In Port Louis, der Hauptstadt, waren wir mit einigen anderen aus dem Hotel mit dem Linienbus. Die Stadt ist laut und dreckig und in den Markthallen wechseln Duft und Gestank einander ab. Viele sagen "Flair" dazu, je mehr ich darüber nachdenke, desdo besser hat es mir eigentlich gefallen. Man konnte teilweise unbelästigt überall durchspazieren und es war eigentlich eine nette Abwechslung zur völligen Ruhe im Hotel. Und im Bus ist dann der Kontakt du den Einheimischen leichter herzustellen als im Auto.
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Über das allabendliche beim-Sonnenuntergang-am-Strand-sitzen habe ich ja schon geschrieben, hier ist ein Foto dazu.
Ein letztes Foto noch mit einiges anderen Touristen beschließt diesen Bericht.
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