Malibu

MALIBU

Es regnete mal wieder. Wir waren bereits einkaufen, wir waren auch noch mal einkaufen und wir waren auch schon umtauschen, also stand Besichtigen auf dem Plan.

Bus Barbados

Mount Gay (mein absoluter Lieblingsrum) hatten wir beim letzten Barbados-Urlaub besucht. Also sollte es diesmal Malibu sein. Wir hatten kein Auto mehr, also gab es noch eine Herausforderung für uns. Es gibt auf Barbados eine unnatürliche Grenze, und die wird von den Buslinien gezogen. Und der Grenzwall, der sich gigantisch vor einem auftut, heißt Bridgetown.

Malibu Visitor Center

Da fahren Busse zur City und ab der City. Und dazwischen scheint das große Niemandsland. Das kann man zu Fuß durchqueren oder man nimmt den Bypass in Form eines blauen Busses Richtung Speightstown. Der fährt in großzügigem Bogen um die Hauptstadt herum. Leider fiel unser Bus aus (er kam einfach nicht), zum Glück war der nächste nicht überfüllt und wir bekamen Sitzplätze.

Malibu Visitor Center

Und zum weiteren Glück hatte Volker die Gegend im Blick und erkannte nach einer geschätzten Stunde auch die Ecke, an der wir aussteigen müssen. Leider laufen wir anschließend zu Fuß offensichtlich an der richtigen Einbiegung vorbei und nehmen einen Umweg. Die Quintessenz ist, Malibu ist besser eigenmotorisiert zu erreichen.

Malibu Visitor Center

Wir wundern uns ein bisschen über den Eintrittspreis (haben wohl immer noch Mount Gay im Hirn) aber hier ist wohl nicht die Rumfabrik der Kernpunkt sondern das DrumRum! Na, auch was. Wir kriegen für 20 BBD$ ein orangefarbenes Armband, das uns berechtigt, eine Liege am Strand zu benutzen. Und zu zwei Liegen gehört auch immer noch ein Sonnenschirm.

 

Malibu Beach

Es gehören Toiletten, Duschen und Umkleiden zum Service. Es gibt die Möglichkeit zu Essen und zu Trinken, und ein Malibu-Drink geht bei unserem Eintrittsgeld aufs Haus. Ebenso wie die Führung.

Helm auf....

Wir alle mussten Helme aufsetzen, was ziemlich paradox war aufgrund der Fußbekleidung, die aus Badeschlappen bestand, und wurden Rumgeführt.

Malibu Tour

Na ja, das war eine Minirunde, die meiste Zeit durften wir uns einen Werbefilm ansehen. Apropos sehen, zu sehen kriegten wir nicht viel, und unsere Führerin hatte auch nicht viel zu sagen. Bereits die erste Frage aus dem Publikum brachte sie nicht aus der Fassung, sie hat sie einfach übergangen. Und so machte sie es auch mit den folgenden. Das scheint allerdings nicht üblich zu sein, bei unserem Abgang wurden wir gefragt, wie uns denn die Führung gefallen hätte.

Riecht wie.....

Auf unsere ehrliche Antwort erhielten wir nun auch und zwar sehr ausführlich die Informationen, die uns bis dahin fehlten. Was wir auch ohne Führung erfuhren: Malibu ist Cockspur (wir haben die Etiketten auf den Kanistern gesehen). Und hier wird außerdem Wodka und Gin hergestellt. Und alles aus Zuckerrohr (statt aus Kartoffeln und Wachholder). Was es nicht alles gibt.

Malibu BeachMalibu Beach

Uli am Malibu Beach

Also hier unser Tipp fürs nächste Mal: ignorier die Fabrikation und pack die Badehose ein.

Cockspur Beach Club Barbados

Der Malibu Beach heisst seit Sommer 2010 Cockspur Beach Club - ist aber immerhin noch am selben Ort....

Cockspur Beach Club Barbados

 

 

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