Mein nächster Stop war am Jubelpark mit dazugehörigem Triumphbogen und diversen anderen Gebäuden. Nett.

Zu den diversen anderen Gebäuden gehörte u.a. das MUSEES ROYAUX D’ART ET D’HISTORIE bzw. KONINGLIJKE MUSEA VOOR KUNST EN GESCHIEDENIS, in dem man dem Namen nach zu urteilen Dart spielen und sich scheiden lassen kann. Neben dem eher eckigen Eingangshaus gibt’s noch den Dom im südwestlichen Teil des Komplexes und La tour de Tournai, erbaut im Jahre 1880 in einem “pseudo-mittelalterlichen Stil”. Das reicht zum Thema künstlerische Kultur.

Ein Blick auf den Bogen von der anderen Seite, dann wieder zum Auto und das Hotel suchen, das ich vorgebucht hatte.
Ich hab zwar mittlerweile mehrere Navisysteme im Handy, aber durch viele Baustellen war es nicht einfach die richtige Straße zu finden. Und da es vor dem Hotel gar keinen und in der näheren Umgebung nur besetzte Parkplätze gab musste ich mehrere Runden um mehrere Blöcke fahren bis ich endlich einen Platz für’s Auto gefunden hatte. Womit wir jetzt zum Thema Parkuhren kommen.

Schon vor dem Atomium hatte ich Probleme. Links unter der 942 steht auch in deutsch: drücken um anzulassen. Und scheinbar alle inklusive mir drücken auf das dazugehörige Feld. Das nützt aber nichts, man muss auf den weißen Pfeil mit grünem Hintergrund drücken.
Dann gibt’s mehrere Möglichkeiten, alle in französisch erklärt. Entweder eine viertel Stunde kostenlos oder mit Karte höchstens 3 Stunden lang. Das Autokennzeichen muss eingegeben werden, ohne - zwischen den Buchstaben. Dann bekommt man ein 15 Minuten gültiges Ticket, allerdings nur einmal, weil sich auch andere Parkuhren deine Nummer merken. Wenn du eine Kreditkarte (Visa oder Mastercard) in den Schlitz steckst kannst du mit dem + Button bis zu 3 Stunden erhöhen. Das hört sich alles ganz einfach an. Versuche es selber mal wenn du in der Stadt bist.
Jetzt aber erstmal pinkeln.