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Der Rückflug - nichts leichter als das. Ich hatte mich für Flüge mit American Airlines entschieden, weil ich dann morgens um 7 Uhr in Düsseldorf ankomme und nach ausgiebigem Schlaf um 22 Uhr zur Nachtschicht erscheinen kann. Die Abflugzeit um 6 Uhr gefiel mir zwar nicht - aber es gibt Schlimmeres als mitten in der Nacht aufzustehen um nach Hause zu kommen.
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Am 28.6. kam eine Mail von Air Berlin in der die Abflugzeit geändert wurde. 7:15 - gefällt mir gut. Länger schlafen, kürzere Umsteigezeit in Chicago.
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Die nächste Mail kam am 5.7. - nicht mehr so gute Zeiten. Aber dabei ist es leider geblieben.
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Ich hatte an der Rezeption Bescheid gesagt, dass ich um halb 3 geweckt werden möchte. Ob es sich denn da lohnt, überhaupt zu schlafen, wurde ich gefragt. Na klar, ein paar Minuten gehen immer. Zur Vorsicht hatte ich mir auch meinen Wecker und erstmalig das Handy gestellt, damit ich auch bestimmt wach werde. Hat problemlos geklappt. Um 3 Uhr fuhr ich zum Car Rental Center, wo die Autoabgabe anstand. Der Preis von 235,26 $ blieb, es wurde nichts dazu gerechnet. Wenn es nochmal solche Angebote gibt - gerne, immer wieder....
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Der Shuttlebus ließ etwas auf sich warten, bei der Uhrzeit verständlich. CheckIn am Automaten klappte problemlos, Koffergewicht 48,5 lbs - ich hätte noch anderthalb amerikanische Pfund unterbringen können.
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Abflug nach Chicago in der restlos ausverkauften B 737-823 N936NN um 5:39, Ankunft in Chicago 10:35. Dort konnte ich im Terminal 4 bleiben, ein Wechsel mit neuerlicher Handgepäckkontrolle war nicht nötig. Ich lustwandelte eine Stunde lang durch die endlos langen Gänge und entschied mich, mir zum Frühstück eine Pizza bei Wolfgang Puck einzuverleiben. Der Name war mir bekannt, ich wollte mal wissen wie so ein berühmter Mensch seine Pizzen machen lässt. Und wie war’s? Ungewöhnlich, aber sehr lecker. Hinten am Gate war übrigens noch so ein Laden, da war die Pizza 2 $ billiger. Habe ich zu spät gesehen.
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Das Foto der Pizza machte ich ausnahmsweise mit meinem Handy, das bei der Gelegenheit komische Töne von sich gab. Eine Whatsapp von meinem Kollegen Uwe war angekommen, in der er mich fragte, was denn los sei. Er wäre am Düsseldorfer Flughafen gewesen, ich aber nicht. Das war wohl ein Missverständnis. Ich hatte zwar erwähnt, dass ich am 8.10. zurück fliege, aber auch dass ich erst am 9.10 in Düsseldorf ankomme. Er hatte so früh am morgen eine sinnlose Leerfahrt, wollte mich morgen aber trotzdem abholen. Zweimal ist keinmal....
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Um 3:36 PM war Abflug nach Düsseldorf mit der 27 Jahre alten Boeing 767-323ER N361AA in ebenso uralter Innenaustattung, mit 80er-Jahre-Flair. Die Maschine ab Phoenix war ja schon eng bestuhlt, diese kam mir aber noch enger vor, schon fast so knapp wie bei Air Berlin. Eine vorherige Sitzplatzreservierung am Ausgang oder in der Premium Economy’s war nicht möglich weil ich ja nen Prämienflug machte. Faule Ausrede....
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Zum Glück saß eine kleine schlanke Oma neben mir, sodass ich wenigstens etwas Platz für meinen athletischen Körper hatte. Die Beine konnte ich sogar ausstrecken wenn mein Vordermann seine Lehne zurück fuhr. Nicht absichtlich, die Lehnen waren fast alle leicht defekt und gingen mit leichtem Druck des Rückens nach hinten. Die 8 1/2 Stunden Flug waren irgendwie halbwegs erträglich, häufiger möchte ich aber nicht da hinten sitzen.
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Ankunft in Düsseldorf: 6:33, um halb 10 lag ich im Bett, um 19 Uhr bin ich wieder wach geworden, um 22 Uhr begann die Nachtschicht. So umgeht man einen Jetlag.....
Fazit: Ich habe viele Kilometer abgespult und viel gesehen - nur das, was ich mir vorher vorgenommen hatte, ist ausgefallen. Die spontanen Entscheidungen - Skywalk, Lake Powell Flug, Rafting - waren ausnahmslos gut, das Wetter anfangs zu heiß und später zu regnerisch. Aber es hat Spaß gemacht, egal bei welchem Wetter. Der nächste und übernächste und überübernächste Urlaub wird wieder zu zweit sein - Hoodoo You Four wird wohl nie stattfinden....
Preise: Zimmer: 954,76 € = 68,19 € im Schnitt Tanken: 350,46 € für 3014 Meilen oder 4849,52 Kilometer
Zum Schluß ein paar Karten, in denen meine Planung mit meiner tatsächliche Reise verglichen wird.
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1. Woche Planung
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1. Woche Ausführung
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2. Woche Planung
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2. Woche Ausführung
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