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Eigentlich hab ich in den USA so gut wie alles gesehen was mich interessiert - und auch vieles, was mich nicht besonders interessiert hat. Aber es fehlen mir ein paar Kleinigkeiten in meiner Abhakliste - und ich bin nicht mehr der Jüngste, sollte mich also langsam auf die Socken machen um diese Kleinigkeiten anzusehen. Da fast alles in tiefster Wildnis liegt, ist Uli nicht die perfekte Begleitung, sie hat gerne feste Punkte an der Angel, und die gibt es z.B. an den Adeii Eechi Cliffs oder beim King of Wings nicht. Also lege ich alleine los Aber zunächst mal musste ich mir Start- und Zielflughafen ausdenken.
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Die Flüge wollte ich mit Meilen bezahlen, was gar nicht so einfach ist. Arbeitszeitmäßig passte mir der 24.9. als bester Abflug- und der 8.10. als Rückflugtag. Und genau zu diesen Tagen gab es nichts bei Air Berlin - vorher und nachher war es kein Problem. Dazu waren die AB-Flieger nach L.A. recht voll und die XL-Sitze bereits besetzt. Da es nicht unbedingt ein Nonstop-Flug sein musste, versuchte ich mehrere Tage lang etwas zu bekommen. Und plötzlich, nach der Nachtschicht, um halb 7 morgens, war immerhin der Rückflug da. Phoenix - Chicago - Düsseldorf mit American Airlines für 25,31 € plus 30.000 Air Berlin Meilen. Wie schon häufiger bemerkt, sind Flüge mit Partnerairlines immer billiger als mit der Meilensammelgesellschaft selber. Wieder ein paar Tage später hatte ich dann den Hinflug im Sack. Die Meilen waren von American Airlines und die Flüge Düsseldorf - London - Los Angeles - mit British Airways und dem A 380, den ich von dieser Airline noch nicht kenne. Kostete zwar 100 € mehr als mit AA über Chicago, aber so kann ich Bilder für meine BA A 380 Seite machen. Und wie sagte einst Jack the Ripper: London ist immer einen Abstecher wert.
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Jetzt konnte die Strecke geplant werden. Feste Ziele waren eigentlich nicht viele, nur Page und Farmington. Die Zimmerpreise in Page liegen Ende September in subtropischen Höhen, sogar das Motel 6 will mehr als 100 $ sehen. Unglaublich. Aber solange es der Markt hergibt.... Ich hab mit weinender Geldbörse stornierbar reserviert. Und zwar mehrmals - ca. 10x gebucht und wieder storniert und neu gebucht und storniert - die Preise (und meine Ideen) ändern sich ständig und warum sollte man es nicht ausnutzen wenn ein Motel für kurze Zeit 10 $ billiger ist und neu buchen.
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Nächste Tat: die Automiete. Ein SUV kostet bei fast allen Anbietern knapp 500 € für 2 Wochen, inklusive aller nötigen Versicherungen. Einwegmiete fast überall kostenlos. Über billiger-mietwagen.de habe ich einen Standard-SUV bei Alamo gebucht und mich erstmal nicht mehr weiter um Autos gekümmert - warum auch. Der Preis war für mich akzeptabel. Zwei Wochen vor Abflug hatte ich Zeit mich um unseren übernächsten Urlaub zu kümmern und landete bei der Suche nach einem Auto u.a. bei Sixt. Da mir dort die Kurse sehr günstig erschienen habe ich spaßeshalber auch nach einem Auto für den jetzigen Urlaub geschaut und bekam einen überraschenden Preis von 173, 36 $ für 2 Wochen angezeigt. Und nicht für einen Standard (IFAR) - sondern einen Luxus-SUV (SFAR). Kam mit etwas merkwürdig vor, nur 1/3 der normalen Rate. Also bei Sixt angerufen und mir alles erklären lassen, da auf der Webseite nicht wirklich zu erkennen war, was inklusive ist und was nicht. Einwegmiete und alle Versicherungen sind drin, sagte mir der Sixtant. Sonst wäre nämlich etwas zusätzlich buchbar gewesen und was man nicht buchen kann gibt’s auch nicht bzw. ist schon im Preis inkludiert. Vollkasko- und Diebstahlschutz mit minimalem Selbstbehalt - minimal bedeutet 0 Selbstbehalt, es wäre unglücklich formuliert. Erweiterte Haftpflichtversicherung - mehr brauche man nicht. Einwegmiete - wird nicht verlangt Ich glaubte das, notierte mir den Namen des sixtinischen Hotlinemitarbeiters und machte die Buchung. Nach Eingang der Bestätigung schrieb ich dann eine Mail an Sixt um mir alles schriftlich bestätigen zu lassen. Antwort: 1. Wir haben die Kollegen vor Ort noch einmal kontaktiert und uns erneut bestätigen lassen, dass für Ihre Reservierung keine Einweggebühr berechnet wird. 2. Der Haftpflichtschutz beschränkt sich auf die im jeweiligen Bundesstaat gesetzlich vorgegebenen Mindest-Haftpflichtsummen. Soweit eine Zusatzhaftpflicht, Supplemental Liability Insurance (SLI), abgeschlossen wird, greift diese bei Schadenersatzansprüchen Dritter aufgrund von Personen- und/oder Sachschäden, die aus einem Unfall des Kunden während des Gebrauchs des Mietfahrzeuges resultieren. Die zusätzliche Haftpflichtversicherung erhöht die Deckung im Schadenfall über die Mindesthaftpflichtsummen hinaus auf bis zu 1 Mio. USD. 3. Die Selbstbeteiligung bei der Vollkaskoversicherung beträgt 0,- USD im Schadenfall.
Ok, das sollte reichen. Die SLI kann ich vor Ort abschließen.
Diverse Zimmer für die ersten 8 Tage in diversen Orten sind vorgebucht, bis auf die ersten 3 Nächte alles stornierbar. Es kann also los gehen. 14 Nächte in wahrscheinlich 14 verschiedenen Betten.....
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