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Meine ursprüngliche Planung war eine ganz andere. Also was ich schon vor langer Zeit zuhause gedacht hatte, wie es ablaufen könnte. Die Tickets für die Liberty Island Tour hatte ich für heute, ein Ticket für das One World Observatory für morgen besorgt. Und jetzt war der Tag noch jung und ich hatte noch viel Zeit. Der Plan musste geändert werden.
16.8.2019 - 13:54
Ich fragte ob das Ticket umgeschrieben werden kann. Der junge Mann am Guest Service Schalter sagte gar nichts, schaute angestrengt auf seinen Computerbildschirm, nach ca. 1 Minute wurde ein Ticket für den heutigen Tag gedruckt und ich konnte sofort nach oben.
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Durch eine Art Bergwerkstunnel ging’s zu den Fahrstühlen, die einen in sehr kurzer Zeit in den 102. Stock bringen - ohne dass man die Geschwindigkeit merkt, vielleicht weil an den Wänden ringsrum ein Film gezeigt wurde, der den Fortschritt an genau dieser Stelle seit 18hunderttucktuck zeigte. Vom Fahrstuhl ging’s dann in einen Raum, in dem ein kurzer Film gezeigt wurde, und dann in einen Saal, in dem jede Menge Angestellte versuchten, den Besuchern ein Tablet mit allen möglichen Informationen in allen möglichen Sprachen anzudrehen, was auch viele Besucher in Anspruch nahmen.
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Anschließend ging’s eine Etage tiefer und man konnte endlich nach draußen sehen. Leider waren die Fenster ausser Reichweite, sodaß ich nur verspiegelte Bilder machen konnte. Obwohl ich recht lange Arme habe.
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Am Restaurant vorbei ging’s dann eine weitere Etage tiefer und da konnte man recht unverspiegelte Bilder machen, weil man hier direkt ans Fenster kam.
Im Bild das Empire State Building mal von einer anderen Seite, bisher kannte ich dieses Haus nur vom Top of the Rock aus. Die Rundumsicht war gut, aber irgendwie war nicht viel Neues zu sehen - Manhattan von oben eben, kennen wir doch alle, oder? Vielleicht macht die Höhe etwas aus. Man schaut ja von oben auf alles herab, auf dem TotR und dem ESB hat man viel auf gleicher Höhe.....
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Am sogenannten Skyportal konnte man einen Blick nach unten werfen - aber nicht wirklich. Ein paar Zentimeter unter der Glasscheibe wurde ein Film abgespielt, es war also nicht höhenkollermäßig, sondern eher wie im Fernsehen.
16.8.2019 - 14:52
Die anschließende Fahrt nach unten war wie in einem Flugsimulator, es drehte sich leicht und der gezeigte Film war gut gemacht. Dazu gab es kostenlos eine Portion Ohrensausen, es ging recht schnell bergab, da bleibt sowas nicht aus.
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Fazit: nett, aber ich hatte das Gefühl als wäre die Aussicht vom Rockefeller Center oder vom Empire State Building irgendwie interessanter gewesen, vielleicht weil man dort an der frischen Luft ist und nicht hinter dicken Scheiben.
Wenn ich die Wahl hätte von welchem der drei New Yorker Aussichtsplatformen ich hinunter sehen möchte wäre dieses hier die Nummer 3.
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