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29.5.2012
Frühstück im moteleigenen Resturant war inclusive und wurde im moteleigenen Restaurant kredenzt, leider nur bis 11 Uhr, wir mussten also früh aufstehen. Essen gab’s mit Coupon, 2 x braune Brühe kostete 4,79 $, dazu gab’s 3 $ Trinkgeld.
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Erster Yellowstone Tag. Was hatte ich Uli versprochen? Bisons, die genau vor uns über die Straße gehen, Rehe, Hirsche, Geysire. Sie hatte eine Strichliste vorbereitet für alle Arten von Tieren, und ich sollte mein Versprechen nicht nur halten sondern weit übertreffen.
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Da sind Leute, halt mal an - nach ein paar Metern sahen wir die ersten Tiere, insgesamt 3 ..... Ein guter Anfang.
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Ein paar Meter weiter noch mehr Mule Deers oder Maultierhirsche - leider nur Weibchen. Gehörnt sehen diese Tiere einfach besser aus.
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Ein Schwan? Ok, mach nen Strich ....
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Ein Bison, kuck mal da. Am Anfang hält man ja noch für jedes dieser Tiere, was sich aber schnell gibt.
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Eine ganze Herde, sogar mit Babys dabei. Die Strichliste lohnte sich so langsam....
Eigentlich sind Bisons auch nur eine Art Kühe - und für die würde sich niemand interessieren. Aber bei einem Ferrari bleibt man auch eher stehen als bei nem Golf, oder?
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Und jetzt der Knaller - ein Grizzly direkt an der Straße. Ein unglaublich beeindruckendes Tier, aber irgendwie auch recht gemütlich aussehend. An der Straße jede Menge Touristen und ein Ranger, der scheinbar wusste dass genau hier ein Bär sein würde. Ist uns später (ohne etwas verraten zu wollen, es wird nicht der einzige Bär bleiben) mehrmals aufgefallen. Steht ein Ranger an der Straße gibt’s nen Bären zu sehen.
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Bären gibt’s auch im Zoo oder von Haribo - aber in freier Natur ist es doch irgendwie abenteuerlicher. Woher wissen wir dass es ein Grizzly ist? Ganz einfach, man erkennt es am Nackenhöcker, der ausgeprägter ist als beim Schwarzbären. Natürlich kann man die beiden Arten auch an der Farbe unterscheiden - und überhaupt hat der Ranger gesagt dass es ein Grizzly ist. So ein Tier gleich am Anfang des ersten Tages, was soll da noch für eine Steigerung kommen? Wir werden sehen....
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Keine Steigerung - aber immerhin die versprochenen Bisons die vor uns die Straße kreuzen - und das in den nächsten Tagen ständig machen werden. Ist scheinbar das einzige Hobby dieser Tiere. Wiederkäuen und über Straßen gehen...
Falls man die Bisons nicht durch’s Autofenster knipsen und kurz raus will: Beim Aussteigen aus dem Auto sollte man sich immer HINTER der Autotür aufhalten. Die sehen zwar friedlich aus - aber man kann nie wissen ....
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Blick vom Visitor Center an der Madison Junction, sieht fast aus wie irgendwo im Yosemite. Wir hatten uns heute - wie an der Überschrift dieser Seite unschwer zu erkennen ist, den North Loop ausgesucht und fuhren deshalb nach links.
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Nach ein paar Metern der erste Haltepunkt, Terrace Springs. Perfekt gelegen, so etwas sollte man sich ganz am Anfang ansehen. Wenn man schon ein paar tausend Geysire abgehakt hat ist es hier eher langweilig.
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Abwechslung ist angesagt. Nach den Tieren und einem Blubberpool kommt ein Wasserfall, Gibbon Falls, 26 Meter tief. nett.....
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Beryl Spring, ein weiterer Blubberpool, in schönstem Blau gehalten.
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Blick auf Wiese, Wasser, Bisons, schneebedeckte Berge. Macht einen sehr friedlichen Eindruck.
Apropos friedlich: es waren nur sehr wenige Autos oder Menschen zu sehen. Wenig ist das, was für Uli recht viel ist, aber im Vergleich zu den Menschenmengen, die hier im Sommer am Wochenende sind, sehr wenig.
Erstmal waren wir genug gefahren und machten eine kleine Wanderung....
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