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Freitag - 02.10.2015
Ich hatte gestern Morgen vor dem Rafting eine Stunde Zeit und diese genutzt, um am Flughafen vorbei zu schauen. Dort gibt es mehrere Anbieter von Rundflügen, die man zwar im Voraus buchen kann, was mir aber rein wetterbedingt zu gefährlich war. Was nützt mir ein bewölkter regnerischer Flug. Für heute war wolkenfreier Sonnenschein abzusehen, ich buchte deshalb eine Lake Powell/Rainbow Bridge Tour bei Papillon, wobei die Preise bei den verschiedenen Anbietern identisch sind, es also egal ist, bei wem man bucht. Bei Papillon arbeitete ein alter Bekannter, der einen freien Platz für heute anbot. Wenn ihr auch mal fliegen wollt, fragt nach Michael, dann wird euch in Deutsch weiter geholfen.
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Abflug 7:45, ich war eine halbe Stunde vorher da - und sah kein Flugzeug. Die übernachten wohl nicht in Page sondern irgendwo anders und bringen frühmorgens schon Gäste, um dann in der Zeit, in der sich diese Leute den Antelope Canyon ansehen oder eine Rafting Tour machen, über den Lake Powell zu fliegen. So ist der Flieger immer ausgelastet. Eine Gruppe Chinesen kam mit einer Twin Otter aus Sedona und verteilte sich auf 2 Cessna Grand Caravans.
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Nach dem Abschiedsfoto wurde mir der Platz auf dem Kopilotensitz zugewiesen, ohne irgendwelche Erklärungen (z.B. “nichts anfassen”), und um 7:48 erhoben wir uns in die Lüfte.
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Über die Wahweap Marina und den Staudamm, der leider nicht auf meiner Seite zu sehen war, flogen wir zur Rainbow Bridge, umkurvten diese, damit sie alle Mitfliegenden sehen konnten und dann ging’s wieder zurück zum Flughafen, wo wir um 8:24 wieder landeten.
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Der Flug war ruhig, ohne eine einzige böige Phase, der See manchmal nur gegen die Sonne zu sehen und die Farben leicht unfarbig. Die roten Felsen waren eher weißbräunlich - die Rainbow Bridge nur schwer zu erkennen. Die Chinesen wussten nicht, wo sie hinsehen sollten. Es gab zwar eine Erklärung über die Kopfhörer, die aber in Englisch nur sehr schwer zu verstehen war, wer weiß was da in Chineastisch rüber kam. Sie schauten jedenfalls in alle Richtungen, ohne zu wissen wonach sie eigentlich suchten.
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Der Kapitän war sehr schweigsam - er flog und das war’s. Einmal links eröm, einmal rechts eröm - an ihrem Schatten sollt ihr sie erkennen......
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Für mich war die Brücke nicht der Höhepunkt sondern der Rest des Sees, mit den dekorativen weißen Rändern.
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Das war jetzt eine kurze Geschichte, oder? Aber was soll ich erzählen, schaut euch die paar Bilder und den Film an, damit ist alles gesagt..... Fazit: Lohnt sich, auf jeden Fall. Preis übrigens 129 $
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