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Die Trona-Wildrose Road, CA178, führt von den Trona Pinnacles ins Death Valley, wo sie östlich von Panamint Springs auf die CA 190 trifft. Temperatur anfangs 104°, ich ließ deshalb einen Besuch der Charcoal Kilns ausfallen und blieb lieber im klimatisieren Auto. Irgendwo unterwegs fiel mir eine ungewöhnliche Formation auf, die ich in der Art noch nie gesehen hatte. Nett.
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Die Fahrt war wie immer recht langweilig, das einzig spannende war die Temperaturanzeige, von der ich alle paar Minuten ein Foto machte.
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105°, 106°, 108°, 109° am Visitor Center, 110°, 112°, 113° und als Höchstwert 114°. Da freut man sich, dass man im klimatisierten Auto sitzt - und draußen kommt einem der eine oder andere Fahrradfahrer entgegen. Ich verstehe sowas nicht.....
Der Besuch des Death Valley kostet 20 $, wenn man sich im Visitor Center meldet. Muss man nicht, das Geld kann man sich sparen - aber wenn man sowieso einen Nationalparkpass hat.....
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Übersetzt in Celsius bedeutet das: ganz viel heiß......
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Devils Golfcourse und Badwater muss man nicht 5x gesehen haben, den Artist Drive fahre ich aber immer wieder gerne - und sei es nur wegen der Dips und der schönen Farben an der Palette.
Bei einem Halt unterwegs hatte ich zufällig eine Brille auf und konnte die Buchstaben auf der Gangschaltung erkennen. Dort stand ein L, da wo bei mir zuhause eine 2 steht. So ein L kannte ich aus dem Jeep Cherokee, der Acadia schien also doch geländetauglich zu sein. Ich werde das demnächst mal testen....
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Den Zabriskie Point ließ ich auch aus, der Parkplatz war voll - u.a. waren 3 Busse inklusive asiatischer Ladung da. Dazu die mindestens 200 Meter Fußweg - nein danke, heute nicht, im Auto ist es kühler.
2 Wochen später schickte El Niño etwas “heavy Rainfall” vorbei - danach sah es so aus. Die Klimakatastrophenhysteriker*innen/diverse werden sich ärgern dass man das nicht irgendwelchen mutmaßlichen Umweltsündern in die Schuhe schieben kann.
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Kurz vor 16 Uhr erreichte ich Las Vegas, machte einen kurzen Besuch am Welcome-Schild und checkte dann im Super 8 Motel ein. Kurz vor Sonnenuntergang - oder war es kurz danach? - machte ich mich fußläufig auf den Weg zum High Roller, dem neuen Riesenrad. War aus der nahen Ferne recht imposant, aus der Nähe dann ziemlich verlassen.
Es drehte sich zwar, aber Menschen waren so gut wie nicht zu sehen, auch nicht in der neuen Fußgängerzone. Aber wozu soll man auch ab 19,95 $ zahlen wenn man hauptsächlich Hinterhöfe und Parkgaragen sieht? Auf dem Eiffelturm ist die Aussicht bedeutend besser. Am Strip war dann wieder alles wie gewohnt, voll, laut und auch ein bisschen nervig.
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Musikalisch hätte ich ins Rock Vault im Tropicana oder zu Santana im House of Blues gehen können - wollte aber ersteres demnächst mit Uli zusammen ansehen und zweiteren hatte ich schon so oft gesehen, dass ich einen frühen Schlaf vorzog. Morgen würde es schon sehr früh aus den Federn gehen. Aber vor dem Schlafen sollte man essen. Ich wohnte zwar neben dem Ellis Island, hatte aber keine Lust auf Ribs - und noch weniger Lust, stundenlang auf einen freien Platz zu warten. Stattdessen war das Outback im Casino Royale mein Ziel, das waren vom High Roller aus ja auch nur noch ein paar Meter. Ich setzte mich an die Bar, bestellte und sollte, bevor ich mein Essen bekam, meine Kreditkarte als Pfand abgeben. Man scheint schlechte Erfahrungen gemacht zu haben in Vegas. Da schon mehrere Karten in einem Glas steckten gab ich auch eine ab, ich hatte schließlich Hunger. Das Steak schmeckte hervorragend, im Nachhinein verstehe ich nur nicht, warum ich eine Clam Chowder vergessen habe.... Nach dem Essen wäre eigentlich ein 190 Octane fällig gewesen - auf den ich aber verzichten wollte, weil ich das Uli nicht antun konnte - auch wenn sie nichts davon wissen würde. Aber ich hier - sie zuhause, und dann noch sowas? Nein, das geht nicht. Immerhin gibt’s auch keinen Fat Tuesday in direkter Nähe. Der Ausgang im Outback ging vom ersten Stock runter ins Erdgeschoss und man landet - in einem Fat Tuesday, von dem ich bisher nichts wusste bzw. den es bei unserem letzten Besuch hier noch nicht gab. Der Laden ersetzt wohl den im früheren Imperial Palace, ist aber der Erste, der mal nicht irgendwo am Ende der jeweiligen Casinowelt ist sondern direkt am Strip. Ok, ich sah das als Zeichen einer höheren Macht und genehmigte mir dann doch einen klitzekleinen 190er, natürlich bei jedem Schluck mit einem “Prost” zu Uli.....
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Mit dem Drink in der Hand machte ich eine kurze Aufwartung am Brunnen vor dem Tore - wo scheinbar halb Asien zu Gast war - und nach einem Lied ging’s nach Hause in die Heia. Um 22:06 war Schluss mit Vegas - um halb 5 rappelt der Wecker schon wieder.
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282 Meilen/453 Kilometer gefahren
Übernachtung: Super 8 Las Vegas Strip Area - heisst mittlerweile Ellis Island Casino 38,56 € - über Hotels.com gebucht. WIFI kostenlos
Abendessen: Ribeye Steak im Outback im Casino Royale
Einschlafzeit: 10:06 PM
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