Alaska Highway

4. Tag - 20.5.

Jetzt geht es aber endgültig los in Richtung Norden. Wir Alaska Highwayfahren Alaska Highwaymorgens nie in aller Frühe los, wir waren jung, wir wussten es nicht besser, sondern schlafen immer aus und fahren dafür abends länger.

In Chetwynd ging es um 11 Uhr weiter, vorbei am Moberly Lake und Hudsons Hope nach Fort St. John und von dort auf dem Alaska Highway, auf dem wir die nächsten Tage blieben, weiter in Richtung Nord. Die Landschaft ist auf beiden Seiten des Highways nicht besonders spektakulär, aber die unendliche Weite, die vor einem liegt, beeindruckt doch sehr. Im Gegensatz zu Texas, wo es recht schnell langweilig wird.

Außer Munco Lakeein paar winzigen Dörfern wie Pink Mountain, Sikanni Chief und Der erste ElchBuckinghorse River gibt es keine menschlichen Behausungen am Wegesrand. In Fort Nelson machten wir eine Tank - und Eßpause. Die ganze Stadt besteht eigentlich nur aus Tankstellen. Und, wie auch in den USA, jede mit einem anderen Preis.

Wir überlegten, ob wir hier bleiben sollten, aber es war erst 5 Uhr nachmittags und deshalb fuhren wir lieber weiter, jetzt nordwestlich, zunächst zum Summit Lake Pass, wo wir den ersten Elch, hier heißt so ein Tierchen “Mousse”, am Wegesrand stehen sahen und von nun an sehr vorsichtig fuhren.

Die Strecke bestand größenteils aus Baustellen, weil die Frostschäden des Winters repariert wurden. Bei den Ami's und Canadiern steht dann keine Ampel da, sondern ein Flagman (oder eine Flagwoman), der/die sagt, wann es weitergeht. Oder es kommt ein Follow-Me-Car, dem man hinterher fahren muß. Das kann aber schon mal 10-30 Minuten, je nach Länge der Baustelle, dauern.

Oben links ist der Munco Lake.

Der war noch zur Hälfte zugefroren und hatte eine wunderschöne blaugrüne Färbung, die auf dem Bild aber irgendwie nicht so ganz rauskommt.

Nach genau 1000 KM kam dann das Welcome to Yukon-Schild und kurz danach dann Watson Lake, Welcome to Yukondas wir um 1 Uhr nachts erreichten und trotzdem problemlos ein Zimmer im Gateway Inn bekamen.

Und richtig dunkel war es auch noch nicht.

Die gesamte Fahrstrecke war 1021 km und das war auch uns sehr lang, aber zwischen Fort Nelson und Watson Lake gibt es nicht mehr viele Möglichkeiten zu übernachten.

Bei anderer Einteilung der Strecke kann man schon in Fort Nelson bleiben und hat dann nur 500 km bis Watson Lake.

 

1021 km gefahren - 11:30 Fahrtzeit   

 

 

 

 

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