2. Tag - 11.4.2004
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Nach dem Aufstehen - klar, vorher geht’s nicht - fuhr ich über den Superstition Freeway östlich bis Apache Junction. Hier zweigt der sogenannte Apache-Trail ab.
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Unterwegs wollte ich übrigens ein typisch amerikanisches Frühstück genießen, habe aber kein passendes Lokal gefunden, wie das meistens ist. Stattdessen gab es einen Jumbo-Jack bei JackInTheBox, mit Pommes und Eistee. Die anderen Kaltgetränke schmeckten alle nach Chlor. Erster Stop nach dem Essen war am Lost Dutchman State Park, hier hat ein Holländer mal seinen Esel verloren. Oder der Esel einen Holländer. Oder der Holländer war ein Esel.
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Dieses Bild wäre schön geworden, wenn kein Gegenlicht gewesen wäre. Oder: Ohne Gegenlicht wär es ein schönes Bild.
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Unterwegs waren jede Menge Kakteen ...
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... und die eine oder andere Brücke zu bestaunen.
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Der Canyon Lake. Was hier nicht zu sehen ist: es war brechend voll, Ostersonntag fahren wohl alle Phönizier hierher, um die Motorboot- und Jetskisaison zu eröffnen.
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Erinnert ein bißchen an eine Mondlandschaft.
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Tom Dooley hängt gerade. In Tortilla Flat, einer Siedlung, die aus 3 Häusern besteht und nur als Touristenfalle fungiert. Angeblich gibt es hier das beste Kaktuseis der Welt. Ich hatte morgens um 10 keine Lust, davon zu probieren.
Eigentlich dachte hier gäbe es ein Stammlokal der Apachen, war aber wohl ein Irrtum, Indianer gibt’s hier gar nicht....
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Unterwegs kamen mir sehr viele Motorrad- und Fahrradfahrer entgegen. Bei dieser wunderschönen und kurvigen Strecke gut zu verstehen.
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Ein paar rote Steine gab’s unterwegs auch zu bewundern.
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Der Apache Lake.
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Und noch ein Blick auf den Apache Lake.
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Der 3-Mile-Canyon.
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Der 3 Meilen Canyon in die andere Richtung gesehen.
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Am Ende des Trails war völlig überraschenderweise der Roosevelt Staudamm.
Fazit: Der Apache Trail ist eine sehr lohnenswerte Strecke. Wenn man in der Nähe ist, sollte er unbedingt in die Urlaubsplanung einbezogen werden. Eine weitere lohnenswerte Strecke in der Nähe ist der Weg durch die Superstition Wilderness zum Hewitt Canyon Arch.
Und zum Schluß noch ein Breitbild vom Crater Lake.
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Auf der anderen Seite des Dammes diese nette Brücke.
Eine sehr viel ausführlichere Geschichte vom Apache Trail ist hier zu lesen.
Eine weitere Geschichte vom Trail der Apachen gibt’s hier zu sehen.
Ein Video über eine Fahrt mit einem Wohnmobil ist hier zu sehen.
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Anschließend war ich noch am Tonto National Monument, außer einer Indianeransiedlung an einem Berg war aber nicht viel zu sehen. Zum Hochklettern habe ich keine Lust gehabt.
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Nach den Tontos fuhr ich über Globe nördlich nach Snowflake. Unterwegs kam mir dieser Canyon entgegen.
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Der selbe Canyon aus einer anderen Perspektive.
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Unterwegs waren einige recht dunkle Wolken, aber zum Glück nicht in meiner Fahrtrichtung. Den Petrified Forest habe ich nicht besucht, erstens war ich schon mal da und fand es nicht soooo interessant und zweitens war es bewölkt und dann wirkt die Landschaft bekanntlich nicht.
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Der Rest der Strecke, ab Snowflake nach Holbrook, war völlig langweilig, flach und immer geradeaus, der I 40 bis nach Albuquerque, schlappe 230 Meilen, auch nicht viel interessanter. Was will ich eigentlich in Albuquerque? Es ist der Wendepunkt meiner ersten Urlaubswoche und da wollte ich so schnell wie möglich hin, ab jetzt geht es schon wieder zurück, aber viel langsamer, mit vielen Stops.
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Aber alles hat ein gutes Ende, in Albuquerque schien wieder die Sonne und ich bin gespannt, wo ich morgen hin fahre.
Das war wohl die längste Strecke des Urlaubes, ab jetzt erhole ich mich ;-)
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Gefahrene Meilen: 499 oder 803 Kilometer. Von 8 Uhr morgens bis halb 7 abends. Mit vielen Stops. Abendessen: Value Meal bei Jack in the Box Übernachtung: Motel 6 Albuquerque - Coors Road
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