Jamón y cerveza en Málaga
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1.) La exploración In diesem Jahr ist es 500 Jahre her, dass ein gewisser Luther seine Meinung an irgendwelche Schallschutzwände gesprüht haben soll. Mir ist es recht, es kann gar nicht so eine Sauerei gewesen sein, wie wir sie heute überall zu sehen kriegen. Und der positive Nebeneffekt ist, dass mein Geburtstag durch dieses Jubiläum ein Feiertag ist. Ist er ja eigentlich immer, aber in diesem Jahr ist es offiziell.
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Und zwei Feiertage in einer Woche zwingen uns regelrecht dazu, in Urlaub zu fliegen. Málaga ist nah genug für einen Kurztrip, südlich genug für noch warmes Wetter und groß genug für einen Flughafen. Also Málaga.
Unser Flug geht früh, kurz nach sechs, und wir sitzen recht bequem zu zweit in einer Dreierreihe.
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Ankunft pünktlich, Wetter sonnig aber kühl bei einer angenehmen Luftfeuchtigkeit. Die bestellte Limousine ist nicht da. Wir warten und schauen immer wieder nach Schildern mit unserem Namen, die angegebenen Telefonnummern stimmen entweder nicht oder führen ins Leere. Also nehmen wir den Bus. Da der gleich gegenüber des Flughafenterminals abfährt, wir Sitzplätze bekommen und unser Ziel die Endhaltestelle ist, ist doch alles bestens.
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Im Hotel können wir gleich einchecken, obwohl wir eigentlich erst morgen hätten ankommen sollen. Irgendwie ist Volker der Ankunftstag verrutscht und er hat's nicht gemerkt. Bis eben. Das erklärt auch die fehlende Limousine. Egal, wir bekommen unser Zimmer zu einem immer noch akzeptablen Preis und können gleich rein.
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Kommentar von Volker: Ist mir noch nie passiert, auch nicht in unterschiedlichen Zeitzonen. Aber ich hatte das Hotel schon lange vor den Flügen gebucht weil es ein tolles Angebot war und als wir dann einen Tag früher geflogen sind hab ich nicht mehr daran gedacht das Hotel um einen Tag nach vorne zu verlängern. Und dIe Limo hab ich 2 Tage vorher passend zur Hotelbuchung reserviert und auch da nicht gesehen dass es der falsche Tag war.... Naja, es hätte schlimmer kommen können - wenn das Hotel ausgebucht gewesen wäre....
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Das Hotel liegt zentral, wir sehen vom Balkon aus rechts das Meer, links die Altstadt und gerade unter uns die Arena. Wir sind vom frühen Aufstehen aber so müde, dass wir gar nicht mehr so viel anstellen.
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Nach einer Platte mit Schinken und einem großen Bier geht's nur zum Strand „Playa de la Malagueta“ ...
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... dort entlang zum Leuchtturm „La Farola“ ...
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... an der Hafenpromenade „Paseo del Muelle Uno“ wieder zurück und früh in die Falle „Los Bettos“.
Abendessen: Quiche del Dia und Paella Marisca (eine von den recht gut schmeckenden Tielkühlpaellas) im Restaurant Galopain, direkt neben dem Hotel.
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Wir kannten in Spanien bisher nur Mallorca und Lloret de Mar. Was uns hier positiv aufgefallen ist: Fast niemand spricht deutsch, auch englisch wird nur teilweise verstanden. Man muss sich also Mühe geben und seine so gut wie nicht vorhandenen Spanischkenntnisse aus der Tiefe des Raumes wühlen. Macht Spaß......
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