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Im August 1859 kamen im Rahmen des Aufbaus der Stadt Colorado City zwei Landvermesser in diese Gegend. Einer von Ihnen, M. S. Beach, soll beim Anblick der roten Felsen gesagt haben, daß hier ein idealer Platz für einen Biergarten wäre. Sein ebenfalls stark beeindruckter Begleiter Rufus Cable entgegnete sinngemäß „Biergarten? Aber einer für die Götter! Nennen wir es Garden of the Gods“. Ein Biergarten wurde hier nie eröffnet, aber der Name blieb.
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Erlaubt ist so gut wie alles, Reiten, Hunde, Klettern, Mountainbiking, es gibt eine Menge zu unternehmen. Vom Visitor Center aus hat man einen sehr schönen Überblick über die Berge der näheren Umgebung.
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Der Garden of the Gods ist ein zirka 520 ha großer öffentlicher Park am Stadtrand von Colorado Springs zu Füßen des Pikes Peak, gelegen im US-Bundesstaat Colorado. Öffentlich heisst, daß es keinen Eintritt kostet, diesen Park zu besuchen.
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Die ungewöhnlichen und steilen, teilweise bizarren Felsformationen mit Namen wie „Kissing Camels“ oder „Weeping Indian“ locken viele Bergsteiger an. Die Instabilität des Sandsteins, insbesondere nach starkem Niederschlag, hat allerdings schon einige Opfer gefordert. Trotz alledem bleibt Bergsteigen im Garden of the Gods erlaubt.
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Der Balanced Rock, einer der meistbesuchten Steine des Gartens, von mehreren Seiten geknipst. Was nicht zu sehen ist, sind die sehr vielen Leute, die hier stehen, gehen, klettern, stören. Beste Zeit, um diesen Felsen zu fotografieren: Zum Sonnenaufgang, dann wird er wunderschön angestrahlt. Im Moment ist schon früher Nachmittag....
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Es bewölkte sich immer mehr, wir haben deshalb die Wanderung zu den Siamese Twins ausfallen lassen und fazitieren schon: Der Garden of the Gods lohnt sich, vor allen Dingen am Anfang eines Urlaubes. Wenn man schon längere Zeit in Utah verbracht hat, sind es nur noch rote Steine, aber wenn es die ersten eines Urlaubes sind, zeigen sie noch Wirkung.
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Bei der Überlegung, ob wir den Pikes Peak hochfahren sollten oder nicht, kamen wir durch Manitou Springs und standen plötzlich vor der Station der Cog Railway. Nach kurzer Überlegung fragten wir, ob noch Plätze in der Bahn frei wären - es waren - und machten uns auf den Weg zum Gipfel, ganz anders als wir es uns vorgestellt hatten.....
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