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Moonshine Arch

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26.5.2015 - 11. Urlaubstag
Gleich nach dem Frühstück brechen wir zum Moonshine Arch auf, der Wegbeschreibung Nr. 12 aus dem Hotel folgend. Die beschriebene Autostrecke ist leicht: erstens wegen Auto und zweitens wegen Meilenanzeige.
Wie kommt man hin? Auf der 191 nach Norden und kurz nach der Zufahrt zum Steinaker Dam in einer langgezogenen Rechtskurve scharf links abbiegen auf einen Feldweg, der nur schlecht zu erkennen ist. Also langsam fahren - es könnte ja auch Gegenverkehr sein.

in einer Rechtskurve scharf links abbiegen auf einen Feldweg, der nur schlecht zu erkennen ist

Nach einer halben Meile fährt man durch einen kleinen Wash, der auch für PKW’s locker zu überwinden ist. Hat man es erstmal auf diesen Weg geschafft ist der Rest ein Kinderspiel, alles ist wunderbar ausgeschildert. Nach 0,5 Meilen z.b. ist dieses Schild zu sehen.

Nach 0,5 Meilen z.b. ist dieses Schild zu sehen.

Nach 1,3 Meilen erreicht man den 1. Parkplatz - hier gibt’s 2 Möglichkeiten. Parken oder weiter fahren und sich ein paar Meter Fußweg sparen. Dazu muss man allerdings diese lockeren Rillen umkurven. Wir haben uns nicht getraut, obwohl unser Kia ein AWD war.

Dazu muss man allerdings diese lockeren Rillen umkurven.

 

Die rote Linie zeigt den offiziellen Weg, die blaue eine Abkürzung. Gehe einfach durch das Buschwerk und du kannst ca. 200 Meter Fußweg sparen. 

Die rote Linie zeigt den offiziellen Weg, die blaue eine Abkürzung

Ein weiteres Hinweischild zeigt wie es weiter geht. Der Arch ist zwar noch nicht zu erkennen - aber wenn man weiß wo er ist ahnt man wie weit man noch gehen muss. Ich hab den Arch mal rot eingekreiselt.

Ich hab den Arch mal rot eingekreiselt.

 

Der Fußweg, ca. 1 Meile teils Tiefsand, fast immer bergauf und zu Fuß, ist da natürlich anstrengender, aber auch für uns in einer halben Stunde machbar.

 

Ab jetzt geht’s bergauf, meistens durch tiefen Sand.


Leider ist der Memorial Day ein falsch gewählter Termin, denn der Arch ist gut besucht, zahlreiche Quads, viele große Familien mit großen Hunden sowie eine sehr lautstarke Bande von drei Familien mit gut einem Dutzend ständig schreiender Brut schmälert unser Vergnügen.

Nach diversen aufs und abs ist man fast da

Nach ca. 40 Minuten waren vor am Ziel, mit vielen Pausen. Normalerweise dürfte die Strecke in der halben Zeit zu schaffen sein.

 

Moonshine Arch

Der große Arch mit gleich dahinter liegender Doppelhöhle, quasi ein paar Augenhöhlen mit einem Monokel davor, ist jeden zurückrutschenden Schritt wert. Eine sehenswerte Steinlandschaft.

Moonshine Arch

Im Inneren des Arches sieht es so aus, wie ein Monokel-Arch.

Moonshine Arch innen

Nachdem ein Großteil der Randale-Amis abgezogen war und Ruhe einkehrte genossen wir noch eine halbe Stunde lang die Stille und machten uns dann auf den Rückweg. Wo es auf dem Hinweg steil nach oben ging ist jetzt eine lockere Abfahrt bis zum Parkplatz zu bewältigen.
Fazit: Ein netter, an jedem anderen Tag wohl auch ein ruhiger Spaziergang. Empfehlenswert.
Flyer namens “Day Trip 12” mit genauer Wegbeschreibung sollten in jedem Hotel ausliegen.

Nur noch ein paar Schritte bis zum Parkplatz.

Wer viel Zeit, Lust und Ausdauer hat sollte sich auch die nähere Umgebung ansehen, z.b. diese Alkoven - schon vom Parkplatz aus zu sehen.

Alkoven in der Nähe des Moonshine Arches

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