Nächster Tagesordnungspunkt: Der coloradische Teil des Dinosaur National Monuments. 20 Meilen östlich war das Visitor Center und die Einfahrt in den Park, dessen Highlight der Echo Park mit dem Steamboat Rock ist. Leider war es nicht mehr nur bewölkt sondern es schauerte aus allen Rohren und wurde immer schwärzer am Himmel in Richtung Ende des Parks. Nach ein paar Minuten Fahrt entschieden wir uns deshalb für die Umkehr und fuhren zurück nach Vernal.
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Damit das Thema rund ist, besuchen wir außerdem das Utah Field House of Natural History State Park Museum, wo man versucht, die einzelnen Epochen nachzubilden und zu erklären. Hier gibt’s nette Dinoatrappen und einiges geschichtliches zu sehen. Ist soweit ganz gut gelungen. Eintritt 6 $ - für Senioren 3 $. An der Kasse wurden wir gefragt ob wir Senioren wären und fragten zurück welches Alter man denn dafür haben müsste. Sixty-two Wir verneinten und waren leicht verblüfft das wir für so alt gehalten wurden - auch wenn nicht mehr viel fehlt.....
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Warum gibt es heute keine Dinosaurier mehr? An einem sonnigen Donnerstag 66 Millionen Jahre vor unserer Zeitrechnung - also vor genau 66.002.014 Jahren, schlug im Golf von Mexico ein riesiger Meteorit ein, der in den nächsten Wochen und Jahrtausenden das Klima auf der Erde so veränderte dass die meisten Tiere starben. Jedenfalls diejenigen, die auf Sonne und Sauerstoff angewiesen waren. Haie, Krokodile oder Kakerlaken haben damals überlebt.
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So ein Oschi wie der Diplodocus legte im Verhältnis zur Körpergröße recht kleine Eier, aus denen dann ca. 3 Kilo schwere Minidinos schlüpften. Vergleichbar wäre wenn ein Menschenbaby 5 Gramm wiegen würde. Nach der Schlüpfung wuchsen sie dann sehr schnell, bedingt durch einen sehr schnellen Stoffwechsel. Die heutigen Reptilien laufen eher auf niedrigen Touren, weshalb sie recht klein bleiben.
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Die Dinos vergeudeten ihre Zeit übrigens nicht mit Kauen der Nahrung und brauchten deshalb nicht, wie die heutigen größten Landlebewesen, die Elefanten, fast den gesamten Tag für die Nahrungsaufnahme sondern konnten sich ihren Hobbies widmen. Einfach nur schlucken geht eben schneller als stundenlang kauen, wenn z.b. die örtlichen Blätter und Büsche mal etwas zäh waren. Im Bild sieht man einen Stegosaurus und einen Lal@saurus.
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Warum ein Mammut zwischen all den Riesenechsen steht, wird nicht plausibel. Was den Amis ja auch eigentlich egal sein kann, die glauben ja die Erde wäre erst vor 5000 Jahren erschaffen worden.....
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Wie man auf den ersten Blick erkennt ist das ein Triceratops. Er ist einer der größten und bekanntesten Vertreter der Ceratopsidae, die durch ihre Hörner und ihren Nackenschild charakterisiert waren. Triceratopse lebten am Ende der Oberkreide im heutigen Nordamerika. Haben wir alle in der Schule gelernt, oder?
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Noch ein paar Tierchen gefällig? Rechts ein Pteranodon, unten rechts 2 Moschops, unten ein Tyrannosaurus Rex, der in den 70er Jahren unter dem Pseudonym T.Rex einen recht großen Bekanntheitsgrad unter den Teenies dieser Erde erlangte.
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Im Museum gab es eine Menge interessante Dinge zu bewundern, jede Menge Skelette, Infos über die verschiedenen Erdzeitalter und ihrer Bewohner und alles mögliche Zeugs. Ein Besuch hier lohnt sich wenn das Wetter nicht besonders sonnig ist.
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Nach den vielen Dinosauriern sollte es zum Abendessen Jurassic Pork geben - aber das Schwein trügt bekanntlich manchmal, deshalb gab’s Clam Chowder, Vegetable Soup Chicken Cordon Blöh und ein Phillysteak im Quarry Steakhouse. Lecker......
119 Meilen oder 191 Kilometer gefahren Übernachtung: Immer noch im örtlichen Super 8 Motel
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