Essen&Trinken

Es gibt unglaublich viele Möglichkeiten, wie man sich auf Barbados den Bauch vollschlagen kann. Hier ein paar Tips:
Meine Nr. 1 : Chicken Rita - The Best Chicken in the World, so gut, daß ich eine Spezial-Seite eröffnet habe.
Meine Nr. 2 : Der Fischmarkt in Oistins - Fangfrischer Fisch und Tanz bis zum Morgengrauen

logo chefette

Meine persönliche Nummer 3 ist erstaunlicherweise eine Art Fast-Food-Kette. Die Burger werden auf dem Holzkohlengrill gebraten, die Pizza schmeckt akzeptabel, die Roti's ( eine Art Fleisch-Fisch-oder Gemüse-Rolle, eine Art Tortilla wird zusammengerollt) schmecken interressant und das Barbecued Chicken Sandwich ist ein Grund hinzufliegen. Ich esse fast täglich einen davon. Es gibt 12 Chefette's auf der Insel, der nächste ist also nie weit entfernt. Dreimal ist direkt nebenan der/die/das Barbeque Barn, ein Steakhouse. Man bestellt an der Kasse und holt die fertigen Steaks ab, wenn seine Nummer aufgerufen wird. Es gibt Rib Eye Steaks für 33 $. Als Beilagen kann man wählen zwischen Baked Potatoe, Chips (Pommes Frites) oder Macaroni Pie, einer Art Auflauf. Ein kleines Knoblauchbrot ist immer dabei. Das Salatbuffet kostet 11,95 BDS, man kann aber nur einmal gehen, muß sich also den Teller je nach Hunger hoch anhäufen. Bei den alkoholfreien Getränken gibt einen Refill.

 

American Sportsbar, überall Fernseher, Essen gut, aber teuer, für Leute, die mal einen auf " richtig amerikanisch " machen wollen.

Essen und trinken mit Live-Jazz Musik und Blick auf Bridgetown und den Hafen. 2x wöchentlich sehr gutes Buffet.

Irish Pub, immer voller Engländer oder Iren, die sich aber meistens benehmen können. Mit Karaoke fast jeden Abend.

Action Tag und Nacht, Essen, Trinken, Music, Live Bands. An der Carlisle Bay in der Nähe von Bridgetown

 

In der Nähe von grösseren Baustellen sind oft, speziell um die Mittagszeit, MiniVans, die sehr gutes und günstiges Essen an die Bauarbeiter verkaufen, aber auch an Touristen. Am Dover Beach sind diese rollenden Küchen an den Taxiständen zu finden, der bekannteste steht am Sandy Lane.

In der Baxter Road in Bridgetown gibt es zu jeder Tages- und Nachtzeit frisch Gebratenes in den dortigen Rumshops.

Tante LottieMeine ganz persönliche Lieblings Hot-Pepper-Sauce, die in keinem Haushalt fehlen sollte, ist Lottie's, die man mittlerweile auch per Internet bestellen kann. Zwar nicht in 2-Liter-Flaschen, wie auf Barbados, aber besser als nichts. Ein absolutes MUSS in jeder wohlsortierten Küche.

 

Essen in Bridgetown

Wenn man in Bridgetown ist, sollte man mal in der Da Costa's Mall ( das ist das pinkfarbene Haus neben Cave Shepard ) in die 1. Etage fahren und dort in der sehr kleinen Freßgasse beim Chinesen ganz hinten Low Mein mit süß-saurer Soße essen. Günstig und schmeckt sehr gut.

Bei Cave Shepard gibt es in der 1. Etage einen All-U-Can-Eat Laden, wo man für 20 $ reinhauen kann. In der 2. Etage, ganz hinten in der Ecke, immer der Nase nach, ist eine Art Kantine, wo man gut und günstig essen kann. Das Lambstew schmeckt köstlich.

Anmerkung einer Leserin :

Man kann sich super frische Fischsteaks auf dem Fischmarkt in Oistins oder Bridgetown besorgen, in der Pfanne(vorausgesetzt man bucht wie ich immer selbst nur ein Appartment) braten. Für 4 Euro bekommt man 2 große Portionen von Thunfisch oder Kingfish oder Schwertfisch oder Haifisch...

Anmerkung einer anderen Leserin: Übrigens kann man auch im Polizeihauptquartier (Polizeikantine) in Bridgetown essen, und dabei die frisch eingelieferten "Verbrecher" in Handfesseln sehen. Steht auch in keinem Reiseführer. Muß ja nicht sein ...

Zum Thema Eis essen: Im Courts Sheraton Centre im Sargeants Village in Christchurch gibt es das beste Eis der Insel, es braucht keinen Vergleich zum Italiener um die Ecke zu scheuen. Wo genau? Wenn man reinkommt mittendrin, also ganz leicht zu finden. Der Food Court ist auch empfehlenswert, hier gibt es u.a. auch leckeres chinesisches und arabisches Essen. Touristen sind in diesem Centre selten anzutreffen.

Wie kommt man am besten hin? Wenn man am Errol Barrow Roundabout in Richtung Bridgetown fährt, geht nach ca. 200 Metern eine kleine Straße rechts nach Warners ab. Der folgt man einfach. Nach ein paar Kurven ist man da.

Die Zutaten für bodenständiges Bajan Food sind deftig und lecker, die Rezepte verraten die vielfältigen kulturellen Einflüsse. Typisch sind Wurzelgemüse wie Yams, Süßkartoffeln, Maniok oder Dasheen (auch eddoe), die gekocht oder frittiert werden. Wie diese aus Afrika stammt das Nationalgericht cou-cou, ein sämiger, goldgelber Brei aus Maismehl und Okraschoten, serviert mit Fleisch, Stockfisch aus Kabeljau oder dem heiß begehrten Flying fish. Kingfish (Königsmakrele) und dolphin (Goldmakrele) heißen weitere populäre Speisefische. Preiswerte Alltagsgerichte sind Rice and peas, eine würzige Mixtur aus Reis und roten Bohnenkernen, Kompositionen aus Brotfrucht und Kochbananen (plantains) sowie die hellgrünen kürbisartigen Christophenes.

Vom Borstenvieh findet buchstäblich jeder Körperteil den Weg in den Kochtopf, von Schweinskopf und Schweinefüßen bis hin zu gegrillten Schweineschwänzchen, die häufig an Straßenständen feilgeboten werden. Knusprigbraune Hühnerteile werden mit einer Paste aus frischen und getrockneten Kräutern gewürzt. In Öl ausgebackene Küchlein aus Fisch, Mehl, Zwiebeln und Gewürzen sind als Happen für zwischendurch beliebt. Aus Trinidad, wo sich viele Einwanderer indischer Herkunft niederließen, stammt das pikante Roti, eine mit Curry gewürzte Fleisch- oder Gemüsemischung im dünnen Teigmantel.

Nachspeisen sind meist fruchtiger Natur. Zu den feinsten Exoten, importiert von den Nachbarinseln, zählen Papaya, die Stachelannone oder Ananas. Weit verbreitet ist süßes Gebäck aus Kokosraspeln, Mehl, Zucker, Zimt und Muskat, aber auch Torten und Eiscreme. Neben Fruchtsäften und Limonaden ist das etwas bittere Mauby eine populäre Erfrischung. Dafür wird eine besondere Baumrinde in Wasser gekocht und der Sud nach Geschmack gesüßt. Schmeckt etwa wie Hustensaft, kann man aber auch in Mixgetränken benutzen. Sorrel, der barbadische Weihnachtspunsch, verdankt seine leuchtendrote Farbe den getrockneten Blüten einer Hibiskusart und die anregende Wirkung einem Schuss Rum, dem Nationalgetränk auf der Zuckerinsel. Man trinkt ihn pur, mit Eis, mit Cola oder als raffinierten Cocktail, wie Planter´s Punch, Daiquirí oder Piña Colada.

Achtung: Rezept

Die Cassava CasareepSupermärkte haben alle eine gutgefüllte Kühltruhe mit Fleisch. Allerdings hauptsächlich Schweineköpfe, -Füße und - Schwänze. Koteletts oder Steaks gibt's eher selten. Kalbszungen kosten erstaunlicherweise fast so viel wie Rindersteaks.

Ein Rezept habe ich auch ergattert, nämlich Pepperpot. Eigentlich sollten da auch die erwähnten Schweineteile rein, aber wir haben es mit ganz normalem Gulasch probiert, das ist eher etwas für mitteleuropäische Geschmacksnerven, und es schmeckt auch so sehr gut. Man nehme: Fleisch ( eigentlich egal, welches), Chilischoten (Piri-Piri, kleingeschnitten), Zucker; Salz; Thymian, Pfeffer und Rübensirup (heißt hier Cassereep und schmeckt etwas bitterer als in Deutschland, bringt aber die gewisse Würze rein).

Deshalb nehme man in Germany ersatzweise dunklen Rübensirup, denn das Original gibt's hier nicht. Und dann kochen wie Gulasch. Je schärfer, desdo Pepperpot. Dazu Reis oder Brot.

 

 

Als nächstes Tips von Rainer & Inge vom Stagfield House:

Hi, diese Tipps geben wir unseren Gäste: Freitag und Samstag können Sie Abends zum Essen gehen (natürlich auch während der Woche):
Einmal an der Six-Mens-Bay. Am Yachthafen vorbei Richtung Norden fahren Sie auf der linken Seite. Hier wird gegrillt und es ist alles offen (meist nur ein oder zwei große Tische an die man sich zwischen die freundlichen Bajans setzt). Zu Essen gibt es hier Schwein, Fisch und Huhn oder gemischt. Alles einheimisch. Die Preise schwanken, je nach Essen, zwischen 10,- und 15,- BDS$. Hier ist auch der Fischmarkt ab ca. 17.00 Uhr.
Zum Zweiten können Sie Essen gehen am Half-Moon-Fort. Ist in gleicher Richtung, jedoch an der Straßengabelung ca. 150 m nach Six-Mens links abbiegen (schmale Straße). Das Lokal (ebenfalls alles offen) liegt auf der linken Seite. Rechts ist ein Supermarket. (nicht zu übersehen, Banks Bier Werbung). Hier ist es während der Happy Hour recht günstig, 16.00 & 19.00 Uhr. Auch hier gibt es Schwein, Fisch und Huhn oder gemischt. Die Preise liegen zwischen 15,- und 18,- BDS$. Ebenfalls wird hier einheimisch gegrillt und es sind überwiegend Bajans und Sie sitzen direkt am Meer auf einer Klippe. Hier gibt es einzelne Tische. Sehr gut Essen kann man auch bei Doris Place. Von Süden her kommend ca. 200 m vor dem Restaurant Chefette auf der rechten Seite. Das Lokal ist im "gehobenen" Stil (mit Tischdecken, sauber und sehr freundlicher Bedienung), jedoch mit annehmbaren Preisen. Als Spezialität empfehlen wir BBQ-Chicken.
Mittwoch ist auch in Speightstown im "Fishermen´s Pup" Limbo-Show oder Steel-Musik.
In Holetown gehen wir gerne zur Happy-Hour (16.30 - 17.30 Uhr) ins Surfsite (ist eigentlich immer was los). Ist direkt hinter der Police-Station. Anschließend nebenan ins "Cocomos". Hier ist die Happy-Hour länger. Auf dem Weg von uns aus nach Holetown sind noch einige kleinere Rum Shops, in die
wir auch gerne gehen. Sind meist nur von Einheimischen bevölkert aber das ist ja gerade das Schöne. Gerne kehren wir bei "Rocky" ein. Ist von Süden her kurz vor dem Folkeston Park auf der rechten Seite (Achtung: sehr schmale Einfahrt).
 

 

Auf der nächsten Seite geht es um das wichtigste Getränk der Karibik: Rum

 

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