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Den Royal Arch hat mein Freund Gerd besucht. Hier sein Bericht: Zuerst bin ich auf der IR64 am North Rim des Canyon de Chelly entlang gefahren. Dieses Jahr habe ich es mir verkniffen, die Viewpoints anzufahren. In Tsaile fuhr ich dann weiter auf der IR12 bis Lukachukai. Von hier geht die IR13 über die Chuska Mountains nach Shiprock. Vor dem Anstieg zum Buffalo Pass fährt man durch rote Sandsteinformationen.
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Da müsste man auch mal rumstöbern, vielleicht findet man ja hier auch interessantes. Bei Red Rock fuhr ich auf der IR33 nach Osten Richtung Cove. Immer wieder hat man einen schönen Blick auf die Chuska Mountains. Unten waren wieder die roten Sandsteinfelsen zu sehen.
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Nach etwa 10 Meilen fuhr ich rechts ab auf die IR331, die etwa eine Meile ganz OK war. Danach wurde sie schlechter, es gab tiefe Fahrrillen und ich musste aufpassen, dass ich nicht irgendwo aufsetzte.
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Von hier konnte man das Ziel schon sehen, es war ein großer Arch, den man allerdings noch nicht richtig erkennen kann.
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Wer ihn nicht erkennen kann, sieh hier:
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Eigentlich konnte man nicht mehr von einer Road sprechen, es war eher eine Fahrspur. Auf schräge Stelle gab es zu überwinden. Eine Stelle sah mir ziemlich schräg aus, aber ich wagte es, weiter zu fahren. Ich bin mal bei jemand mitgefahren und habe erlebt, dass die SUV schon eine ganz schöne Schräglage vertragen können. Der Wagen lag aber so schräg, dass ich glaubte, er kippt gleich auf die Seite.
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Pures Adrenalin schoss in mir hoch. Aber es ging gut. Büsche standen ziemlich dicht an der Fahrspur und ich zuckte jedes Mal zusammen, wenn ich hörte, wie die Zweige an der Seitenwand entlang schabten. Später hab ich gesehen, das es nur Rillen im Staub gab und nicht im Lack. Dann ging es nicht mehr weiter. Es gab eine tiefe breite Querrille, da kam ich nicht durch.
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Aber von hier konnte ich den Arch sehr gut sehen und mit dem Tele auch gut ablichten, es ist der Royal Arch.
Seine Maße sind gigantisch: Spannweite: 22,8 m; Lichte Höhe: 51,0 m .
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Dann fuhr ich wieder zurück. Hier stehen einige interessante Sandsteinformationen, auch einen weiteren Arch konnte ich oben an dem Sandsteinfelsen erkennen.
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Die Felsnadel ...
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... entpuppte sich von der Seite als eine Felsfinne.
Anschliessend fuhr ich am Shiprock vorbei nach Farmington.
Die gesamte Geschichte dieses Tages kannst du hier nachlesen.
Wenn Ihr Fragen zu den Locations habt, die Gerd hier als Gastautor veröffentlicht hat, dann schreibt ihm einfach. Er hilft Euch gerne weiter. Einzelheiten gibt’s hier.
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