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27. Tag - 12. Juni
Was uns noch fehlte, war das Capitol von Washington State, wie es hier heißt, als Unterscheidung zu Washington DC. Das Capitol steht in Olympia, der Hauptstadt. Klar, wo sonst. Mittlerweile fahren wir da nur noch hin, weil wir eben mal alle gesehen haben wollen, großes Interesse ist nicht mehr da für diese Dinger. Sehen meistens alle gleich aus innen. Vom Prinzip her. Eigentlich will ich alle gesehen haben,Uli ist das ziemlich egal wie die Dinger aussehen.
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Danach fuhren wir in den Olympic National Park, allerdings nicht, um uns werweißwasalles anzusehen, sondern nur um mal durchzufahren. Außenrum. Am Pazifik waren verschiedene merkwürdig geformte Felsen und auch Bäume zu sehen und wir rochen zum ersten Mal im Urlaub Seeluft.
In Valdez waren wir zwar auch schon am Wasser, aber da war eigentlich kein Duft festzustellen.
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Der Olympic-Nationalpark liegt im westlichen Teil des US-Staates Washington auf der Olympic-Halbinsel. Der Nationalpark besteht aus drei von einander getrennten Teilen. Die Küste ist stark zerklüftet und oft in Nebel eingehüllt. Landeinwärts schließt sich direkt an die Strände der Wald an, was oft dazu führt, dass umgefallene Baumstämme quer über den Strand liegen. Der zweite Teil des Parkes ist eine Gebirgsregion, die von vielen alten Gletschern bedeckt ist. Der dritte Teil des Parks ist gemäßigter Regenwald, hier liegt (abgesehen von Hawaii) der regenreichste Punkt der USA.
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Vor der Zeit der weißen Siedler war das Gebiet von Indianern bewohnt, die hier in der Hauptsache Jagd und Fischfang betrieben. Später wurde das Gebiet von den weißen Siedlern wie der gesamte Nordwesten der USA für Holzwirtschaft genutzt. Die Blütezeit des Holzhandels war im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Ab 1920 wurde der Holzeinschlag eingeschränkt, als die Auswirkungen des ungebremsten Holzeinschlages absehbar wurde. In dieser Zeit erwachte auch ein allgemeines Interesse an der Natur, und so wurde das Gebiet 1938 von Präsident Franklin D. Roosevelt als Nationalpark ausgewiesen.
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Am Lake Crescent machten wir noch eine halbe Stunde Pause und über Port Angeles ging's zum Schluß zur Hurricane Ridge, wo ich mich noch mit einem Reh unterhielt. Die Strecke zur Ridge war wieder mal endlos lang, und wir waren die letzten Touristen, da ist alles unheimlich ruhig und friedlich.
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Der Rückweg mit einem Stop am Jack in The Box auf ein Phillycheesesteak mit Curly Fries war dann im Dunkeln. Ankunft zu Hause: 23:30 Uhr.
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705 km gefahren - Fahrtzeit 9:23 Std
Weitere Geschichten aus dem Olympic Park gibt’s hier
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