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Diese Seite wurde am 24.6.2008 erstellt und hat mit der heutigen Situation am Antelope Canyon nichts mehr zu tun.
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Goodbye Page, heute ist Abreisetag. Traurig bin ich nicht, auch wenn ich einiges, was ich sehen wollte, nicht geschafft habe. Ich wollte auf dem Weg nach Kanab einen weiteren Zugang zu den White Rocks suchen, den Snow Canyon besuchen undundund..... Aber: Es war stark unsonnig, bewölkt. Und bei dem Wetter gibt es nur einen Ort, an dem rote Steine halbwegs wirkungsvoll sind. Der Lower Antelope Canyon. Also: Ganz kurz umdisponiert und um viertel vor 10 stand ich am Kassenhäuschen, bezahlte 20 $ Eintritt, 6 $ für’s Navajo Permit (Juchu, ich habe ein Permit), bekam ein Umhängeschild für eine 4-stündige Fototour und schon war ich unten.
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Außer mir waren höchstens 20 Leute im Canyon. Man sieht hin und wieder jemanden, ist die meiste Zeit aber alleine. Bei einer grösseren Gruppe, ab 4-6 Personen, kommt ein Indianer mit und zeigt ein paar besonders fotogene Stellen, die ich sonst nicht entdeckt hätte. Ich war zwar kein Gruppenmitglied, habe aber beobachtet, was gezeigt wurde. Dieses Bild, auf dem Boden in einer Ecke liegend hätte ich sonst bestimmt nicht gemacht.
Die Farben sieht das Auge übrigens nicht, die sind erst auf dem Foto zu erkennen. Komischerweise.
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Nach 70 Minuten war ich am Ende des Canyons, eine gute Zeit für ca. 400 Meter. Der Rückweg war leider nur 30 Minuten lang, aber wenn man sich auf dem Hinweg schon oft genug umdreht, hat man schon vieles gesehen. Ich könnte noch etwas über den indianischen Namen erzählen, Hasdeztwazi, lasse es aber, weil es doch eigentlich niemanden interessiert. Aussprechbar ist es auch nicht.
Weitere Bilder sind hier zu sehen.
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Der Lower Antelope Canyon ist für mich der schönste aller Slotcanyons. Es gibt zwar unzählige davon in der näheren und ferneren Umgebung, aber warum soll ich mir alle ansehen? Warum nach Helga Feddersen umdrehen wenn ich Cyndi Crawford haben kann? Deshalb lieber hin und wieder hier vorbei schauen als nach stundenlangen Wanderungen irgendeinen bei weitem nicht so schönen Slot ansehen. Sogar die Leitern sehen gut aus.....
Weitere Geschichten aus Page: Gerd schreibt über den Yellow Rock Tom schreibt über eine Tour zur Rainbow Bridge
Um halb 12 war ich wieder draußen und machte mich auf den Weg über Fredonia und Colorado City nach St. George. Wg. der Bewölkung habe ich den Zion Park ausgelassen. Nicht nur den, sondern auch alles weitere. Es war stark windig und durch den Wind alles voller Sandwolken. Ein sehr unangenehmes Wetter.
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Ursprünglich hatte ich ein Zimmer in Mesquite gebucht, um nach einem Besuch von Little Finland dort zu übernachten. 40 Meilen oneway waren aber so ziemlich das Letzte, was ich so kurz vor Urlaubsende machen wollte. Besonders wirkungsvoll soll es tagsüber sowieso nicht sein. Alle Nichtfotografen, mit denen ich mich unterhalten habe, waren ziemlich enttäuscht, so wenig Gegenwert für so eine lange Fahrt zu bekommen.
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Ich hatte deshalb schon in Page das Zimmer wieder storniert und über Priceline das Planet Hollywood in Las Vegas zugewiesen bekommen. 55 $ plus Gebühren = 47.70 €, das war es mir wert. Bei dem Wetter kann ich nur sagen: Glück gehabt..... Nachdem ich aber z. B. diesen Bericht gelesen habe, könnte ich mir vorstellen, am Anfang eines Urlaubes dorthin zu fahren. Die Strecke scheint ja ganz nett zu sein.
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Um 18 Uhr erreichte ich Las Vegas, machte kurz ein Bild vor dem Welcome-Schild, checkte im Hotel ein, fragte nach einen Stripview Room und bekam selbigen auch. Kann ich den Brunnen - und die Baustelle des City Center - mal von einer neuen Seite ansehen, fehlt nur noch das Paris, dann kenne ich alle Hotels, von denen aus man den Bellagio Fountain sehen kann. Aber leider: Wegen des starken Windes fallen heute alle Shows ins Wasser. Schade - da nützt auch ein riesiger Fernseher nichts.
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Was gibt’s zu essen heute abend? Das wusste ich schon lange. Tina und Stefan hatten beim Fotowettbewerb des USA-Stammtischs vordere Plätze belegt und ein Buffet für 2 Personen gewonnen. Diesen Gewynn wollten sie - na ratet mal wo - verschnabulieren. Ich bekam gleich danach eine Mail dass es sehr gut gewesen wäre. Das wollte ich natürlich selber austesten. Mit dem Deuce Bus fuhr ich zum Wynn - zu Fuß war es wg. des Windes so gut wie unmöglich. Der Bus hält an fast jedem Casino und kostet für eine Fahrt 2 $ oder 5$ für eine Tageskarte.
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Im Wynn, das mittlerweile - wie das Venetian - einen Zwilling bekommen hat, zahlte ich 36,58 $ = schlappe 23,98 € und begann mit dem Test. Der Unterschied zu anderen Buffets: Die Crablegs sind hier schon längs durchgeschnitten, man muss das Fleisch also nur noch auspuhlen und nicht mehr vorher mit dem Nußknacker ran. Ein paar Beispiele: Teller 1 - Teller 2 - Teller 3 - Teller 4. Was ich nicht leiden kann: vollgepackte Teller, ich nehme mir von allem, das mir zusagt eine Probe und hole mir dann etwas nach, wenn es mir mundet. Mein Fazit: Mir fällt auf Anhieb kein besseres Buffet ein, aber für weniger Geld gibt es Gleichwertiges. Muss also nicht sein. Andererseits: knapp 24 € sind nicht viel, das zahle ich in jedem deutschen Restaurant und bekomme nur einen Teller voll.....
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Zurück ging ich dann zu Fuß, der Wind hatte leicht abgeflaut. Was mir auffiel: Wenn man immer nur am Brunnen steht, sieht man vieles andere nicht. Ich konnte mich z. B. nicht erinnern, das Venetian mal bei Nacht gesehen zu haben, was ich hiermit nachgeholt habe.
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Mit einem 190 Octane beschloss ich den heutigen Tag, ohne Wasserballett, das heute nicht mehr ballettierte. Too much Wind. Morgen früh geht’s wieder weiter, ins Death Valley.....
Ich glaube, ich habe selten so eine langweilige Geschichte wie heute zu Papier gebracht, oder? Da schlafe ich ja selber beim Lesen ein......
Ich hatte selten so viel Mühe, ein paar Staben aus dem Buch zu schütteln....
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