Wenn vor einigen Jahren nicht einmal jährlich spannende Tennismatches zwischen Gabriela Sabatini und Steffi Graf in deutsche Haushalte geflimmert wäre, würde die Insel heute niemand kennen.
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Wie kommt man hin? Entweder über die I-95 bis fast zum Ende zur Ausfahrt Rickenbacker Causeway fahren oder durch Downtown auf dem Biscayne Boulevard in Richtung Süden.
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Die Insel ist toll, kostet also selbiges, nämlich 1,50 $, zu zahlen gleich am Anfang an der Toll - Station.
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Gleich nach der Station ist rechts ein sehr schmaler Strand, der von den Eingeborenen wie auch die nachfolgende Brücke als Angelrevier genutzt wird. Gleich nach der Brücke kommt der wohl schönste Strand der Insel, schon fast karibikmäßig. Aber Vorsicht, es ist ein Hundestrand, paßt also auf, wo ihr hin tretet. Die Amis machen zwar eigentlich die Hinterlassenschaften der Hunde immer gleich weg, aber eben nur eigentlich.....
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Derselbe Strand, vom entgegengesetzten Ende aus geknipst.
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Dann kommt das Miami Seaquarium. Parken kostet 5 $, Eintritt 26,50 oder so. Drinnen wird schon seit Jahrzehnten ein Killerwal namens Lolita gezeigt, in einem recht winzigen Becken. Der angeblich echte Flipper ist auch zu sehen, aber der müßte schon sehr, sehr alt sein, wenn er es wirklich wäre. Seelöwenshow und diverse Kleinigkeiten runden die Akttraktionen ab. Delphinschwimmen per telefonischer Voranmeldung unter (305)365-2501
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Mein Fazit: Wer noch nie einen Killerwal gesehen hat, kann sich Lolita oder eine ihrer Nachfolgerinnen ansehen, wer auch nach Orlando fährt, sollte sich Seaworld anschauen, da gibt es mehr zu sehen.
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Der Crandon Park folgt, es gibt den Nord-und den Südstrand, bei beiden 5 $ Parkgebühr, die ich mir deshalb nicht angesehen habe, ich kann ja nicht überall Gebühren zahlen, und das Tenniscenter, wo in jedem Frühjahr Herren- und Damenturniere stattfinden.
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Dann kommt Key Biscayne Downtown sozusagen. Höchstgeschwindigkeit 20 Meilen. Überall sind riesige Hotel- und Condoanlagen, an die Strände kommt man nicht. In die Anlagen kommt man nur als Anwohner, in den Hotels ist nur Valet-Parking, sobald man länger als eine 100stel Sekunde ausgestiegen ist, steht jemand neben einem, der das Auto wegfahren will. Ich bin deshalb gleich durchgefahren zum Bill Braggs State Park, kostet nur 3 $ Eintritt.
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Die Strand ist typisch amerikanisch, aus angeblichen Umweltschutzgründen ungepflegt, aber mit Grillmöglichkeiten. Das Cape Florida Lighthouse ist zu besichtigen, weitere Einzelheiten dazu auf der nächsten Seite.
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Man kann sich Fahrräder leihen, für 3 $ die halbe und 5 $ die volle Stunde, man kann aber nicht mehr sehen als mit dem Auto.
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Auf dem Rückweg bin ich nach Virginia Key gefahren, Eintritt 3 $, hier ist ein meistens starker Wind und deshalb ein bevorzugters Revier für Surfer und Kiter.
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Man hat einen schönen Blick auf Fisher Island und die Boote der dort wohnenden etwas wohlhabenderen Leute
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Kurz vor der Brücke ist auf der rechten Seite eine riesige Bootlagerung, hier kann man sich eins runterholen lassen. In der selben Einfahrt geht es zum Rusty Pelican, dem Restaurant mit der schönsten Aussicht auf Miami Downtown.
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Nach der Brücke, kurz vor der Ausfahrt kann man rechts eine weitere sehr schöne Aussicht auf Miami genießen.
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