Florida 2. Woche

Highway Nr. 17. Tag - 8.11.2004

Morgens um 9 hatten wir unsere Klamotten zusammengepackt und machten uns auf den ca. 170 Meilen langen Weg nach Key West. Nicht über den Florida Turnpike, sondern über die 1 South. Das dauert zwar länger, aber so konnte sich Rüdiger noch einiges ansehen.

 

 

Welcome to Key Largo

Nach 90 Minuten Fahrt erreichten wir Key Largo, ab jetzt beginnt die schönere Hälfte der Strecke. Wir haben vollgetankt, für 1,99 $, weil die Spritpreise steigen, je näher man Key West kommt.

The Marlin Restaurant - irgendwo auf dem Weg

Frühstückszeit. Der Laden ist, was man rein optisch nicht vermuten sollte, in cubanischer Hand. Sehr lecker waren der cubanische Toast, eine Art Fladenbrot aus Pizzateig. Die Tortillas waren aber nicht so besonders.

Theater of The Sea

Im Theater of the Sea kann man diverse Tiershows ansehen und mit Delphinen und Seelöwen schwimmen. Anmeldungen per Internet sind nicht möglich, man kann sich vor Ort ab 9:15 morgens anmelden. Eintritt 23.95 $, Delphinschwimmen zusätzlich 140 $, mit Trainer 200 $, Schwimmen mit Rochen 45 $ und mit Seelöwen 95 $. es ist also für jeden etwas dabei.

Falls schon alles ausverkauft ist, kann man im nebenan gelegenen Pelican Cove übernachten und es am nächsten Morgen nochmal probieren.

Was kann man unterwegs noch unternehmen? Schnorcheln in Key Largo, Paddeln in Big Pine oder mit Delfinen schwimmen in Grassy Key

Am Sombrero Beach machten wir einen kurzen Zwischenstop, an der Hauptstraße war ein Schild dahin und wir wollten uns ansehen, wie ein Strand dieses Namens wohl aussieht. Ist aber ein ganz normaler, hat von der Form her nichts mit dem Namen zu tun. Vielleicht muß man sich hier einen Sombrero aufsetzen, weil die Sonne so stark scheint. Oder man kann sich hier abends oder nachts vergnügen und den Sombrero woanders überziehen, wer weiss......

Den Bahia Toyota State Park haben wir nicht besucht.

Sombrero Beach

Dreharbeiten für einen Werbespot

An der Seven-Mile Bridge wurden gerade Aufnahmen für eine Werbespot gedreht, ein SUV und ein Hubschrauber fuhren mehrmals über die alte Brücke nebenan. Nichts aufregendes.....

Früher sagte man dass die Fahrt recht lange dauert weil man nur 50 Meilen schnell fahren darf, mittlerweile ist man froh wenn man die 50 überhaupt mal erreicht, weil man die gesamte Strecke über in irgendwelchen Staus steht.

Das Ortseingangsschild von Key West

Nach 2 Minuten Fahrt auf Key West sagte Rüdiger, das er sich die Insel ganz anders vorgestellt habe. Kleiner und inseliger, nicht wie eine ganz normale amerikanische Stadt. Die Westküste der Insel ist aber auch nicht wegen ihrer einzigartigen Schönheit bekannt.

Wir fuhren die Duval Street hoch und runter, machten ein Bild am Ende der 1 und überlegten, wo wir am liebsten wohnen würden. Ich war schon 2 x im Atlantic Shores Resort, vor vielen, vielen Jahren, das am Ostende der Duval Street lag und das es mittlerweile geschlossen hat bzw. umgebaut wird.

Wir hatten kein Zimmer vorgebucht, sondern wollten uns vor Ort etwas suchen. In Key West sind bekanntlich die Walk - In Raten die billigsten, da kommt auch Priceline nicht mit.

 End of Highway 1

Southern Cross Hotel Key West

Gegenüber vom Hard Rock Cafe war ein Parkplatz frei, direkt neben dem Eingang eines Motels. Ich ging rein, fragte nach dem Preis, 79 $ und wir blieben gleich da. Im Southern Cross Hotel, dem angeblich “earliest Hotel” der Insel. Die Zimmer waren sehr klein, aber nett eingerichtet, mit Fliesen und Laminat an der Wand. Leider ohne Telefon und TV, aber wer ist auf Key West schon länger als nötig im Zimmer. Mittlerweile ist dieses Haus vom The Saint Hotel übernommen und um ca. 500 % verteuert worden.

Parken kann man hinter der Parallelstraße der Duval Street, der Simonton Street, hier beginnt die Residence Area, wo keine Parkuhren aufgestellt sind. Fußweg 2 Minuten.

Wir cruisten noch ein bißchen die Ostküste entlang, machten ein paar dumme Fotos und spazierten dann zum obligatorischen Sonnenuntergang an den Mallory Square. Ich war schon mehrmals da, aber so voll wie jetzt habe ich es noch nie erlebt. Und das an einem Montag im November.

Anschließend gab es eine Fachita und ein Blackened Chicken Sandwich im Hard Rock Cafe. 

 

 

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