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Eine halbe Meile östlich, wieder in Richtung Downtown TC, ging an einer Anhöhe rechts eine unbefestigte Straße ab, die 6731. Nach ca. einer Meile schlechter Wegstrecke kommt man zu einer schönen Ansammlung von Red Cliffs, durchzogen von Marshmellow Creme....
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Ein netter Hoodoo und .....
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....jede Menge Schrott sind auch zu bewundern.
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Ich wollte mich umsehen ob es eine Möglichkeit gibt, die Adeii Eechii Cliffs (wie auch immer das ausgesprochen wird) möglichst einfach zu erreichen. Bilder gibt’s hier unter dem Namen Red Canyon. Die übliche Fotografengenossenschaft macht wieder mal ein großes Geheimnis um den genauen Standort dieser roten Felsen. Lassen wir ihnen ihren Spaß.....
Mehr über diese Gegend gibt es hier zu lesen. Wie man zu den Adeii Eechii Cliffs kommt wird hier erklärt. Oder hier - ganz genau, mit Karte und Waypoints.
Da diese Cliffs weiter südlich besser zu erreichen sein sollten und mir die 6731 etwas zu “rappelig” war fuhr ich wieder zurück auf den Highway, nach Cameron, wo im örtlichen Visitor Center für Leute die gerne auf Nummer sicher gehen - oder ihr Gewissen beruhigen möchten - ein Permit für das Betreten des Navajo Landes ausgestellt wird. Wo genau man hin will, ob es wirklich Stammesland ist oder nicht interessiert niemanden, leg 5 $ pro Person auf den Tisch und du bekommst einen Erlaubnisschein.
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Ich suchte eine halbwegs gutgebaute Strasse in Richtung Ost, wo die Cliffs zu finden sind. Nach halbstündiger Fahrt over Stock and Stone fragte ich einen im Schatten vor sich hindösenden Indianer, ob er wüsste, wie man am besten zur im Hintergrund gut zu sehenden Mesa - der Ward Terrace - käme.
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I live here - i know everything, war seine schnapsfahnige Antwort. I show you. Ich liess ihn auf den Beifahrersitz und er showte me alles was er knowte, nämlich everything - was sich erwartungsgemäss als nothing herausstellte. Nord - Süd - West, er wollte mir alles in allen Richtungen zeigen. Ich wollte aber in den Osten. I show you much better Things, Petroglyphs. Widerstand war zwecklos.
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Also fuhren und gingen wir ein bißchen durch die nähere Umgebung, ich sah Sachen, die mich niemals interessiert haben und auch nicht interessieren würden und nach 30 Minuten drückte ich Danny einen Zehner in die Hand und verschwand auf Neveragainsee. Immerhin hatte ich die Brücke über den Little Colorado von unten gesehen, oder wasweisichwasdasfüreinFlussist....
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Ein paar Meter nördlich der Brücke führte eine breite Gravelroad - die 6730 - nach Südost, hier wollte ich einen weiteren Versuch starten, um die Ward Terrace und die Adeii Eechii Cliffs zu finden. Nach ca. 25 Minuten Fahrt - vorbei an Badlands und einem netten Vulkankegel - führten fast alle Reifenspuren in einen teilweise tiefsandigen Wash in östlicher Richtung, dem ich folgte, aber nach weiteren 20 Minuten Fahrt nicht mehr wusste wo ich war und wie ich weiter fahren sollte.
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In diesem Fall wäre ein GPS oder eine Topomap ganz hilfreich gewesen. Da mich diese roten Steinen sowieso nicht sooo toll interessierten - wie schon geschrieben, in Tuba City gibt’s fast identische (und ich hab auch kein stark ausgeprägtes EntdeckerGen) - bin ich wieder umgedreht und zurück nach Cameron gefahren.
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Ein Bild vom netten Vulkan am Wegesrand - dann geht’s wieder auf asphaltierte Strassen.
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Was nun? Nord ist die neue Richtung, nach Page - ohne noch weitere nette Indianer zu belästigen. Im Motel 6 checkte ich für die nächsten 5 Tage ein.
Gefahrene Meilen: 236 - Motorlaufzeit: 6:48 Std.
Bevor ihr lesen könnt, was ich in Page erlebt habe, gibt es noch 2 Arches zu bewundern.....
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