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Salt Lake City

5. Tag - 22. Juli

Heute war wieder Kofferpacken angesagt, es ging weiter auf dem Interstate 80 nach Salt Lake City.
Die Fahrt wurde die längste des gesamten Urlaubes.
Bis zur Grenze nach Utah ist die Strecke völlig langweilig und anschließend wird es auch nicht besser, außer daß es rechts uns links weiß ist von der großen Salzwüste.
Die einzige Abwechslung ist der sogenannte "Metaphor oder the Tree of Life", eine etwa 25 Meter hohe Skulptur, die aussieht wie ein Baum mit Tennisbällen.
Hergestellt von einem Schweden namens Karl Momen, der in Deutschland Kunst studiert hat.
Als uns einfiel, daß wir das ganze Salz noch gar nicht aus der Nähe angesehen hatten, wurde es so stürmisch und regnerisch, daß wir lieber im Auto geblieben sind.
Deshalb keine Salznahaufnahmen. 
Übernachtet haben wir im Motel 6 Downtown Salt Lake City.

 

514 Meilen gefahren

 

 

6. Tag - 23. Juli

State Capitol Salt Lake CityAm nächsten Morgen fuhren wir zuerst zum Capitol und dann zum Tempel, in dem gerade eine mormonische Massenhochzeit stattfand.
Aber samstags sind Hochzeiten auch an anderen Orten keine Seltenheit.
Besichtigen darf man den Tempel als "Ungläubiger" nicht.
Die vielen herumlaufenden Bräute wurden aus der Entfernung angestaunt.
Nähere Einzelheiten zum Mormonischen Glauben und Einzelheiten zum Tempel könnt ihr ja im Internet suchen.

 

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Um die Mittagszeit fuhren wir zum großen Salzsee und legten uns für eine halbe Stunde an den Strand.
Auf dem Highway 15 ging's anschließend weiter nach Idaho, einem Staat, in dem wir noch nie waren.
Staatskennzeichen ist eine dicke IDaho FallsKartoffel.
Endpunkt war heute die Stadt Idaho Falls, wo es jede Menge Wasserfälle gibt, allerdings nur etwa 4 Meter tiefe, also nichts "berauschendes".

Ich hatte im Idaho Visitor Center eine Postkarte von den Fällen gesehen und wußte deshalb, das sie an einer Mormonenkirche waren.
Also bin ich etwas durch die Stadt gekurvt und dann genau an den Fällen rausgekommen, die Kirche war nicht zu übersehen. Schwiegermutter war heavy beeindruckt und konnte sich gar nicht erklären, wie ich das gefunden hätte. Wir schauten längere Zeit einem Schwarm Enten zu, die auf dem Fall balancierten.
Da sie keinen Internetanschluß hat, wird sie es auch nie erfahren.
Übernachtet haben wir im Motel 6 Idaho Falls.

236 Meilen gefahren

 

Idaho Falls

IDaho Falls

 

7. Tag - 24. Juli

Craters of the MoonVon Idaho Falls fuhren zuerst wieder westlich zu den Craters of the Moon ,einer Kraterlandschaft, die es ähnlich aber auch woanders gibt.
Extra hinfahren lohnt sich meiner Meinung nach nicht, dafür liegt der Park zu weit außerhalb.
Wer aber noch nie durch eine Kraterlandschaft gewandert ist, kann hier gut die eine oder andere Stunde verbringen.
Vor der ersten Mondlandung haben hier die Astronauten ihr Trainingslager gehabt.
Wer Inferno Conegenügend Zeit hat, sollte eigentlich unbedingt hinfahren, denke ich mir, als ich diese vorigen Zeilen gelesen habe. So viele Krater und Lavafelder gibt es ja nicht in der näheren Umgebung. Einen Bericht mit mehr Infos und Einzelheiten kann man hier lesen.

 

 

 

Tip für eine Quizshow Frage: Welche Stadt war weltweit die erste, die von Atomstrom "beleuchtet" wurde?
Antwort : Arco in Idaho. Am 20.12.1951

Auf dem Bild sind die ersten 4 atomstromgetriebenen Glühlampen zu sehen.....
In der Nähe ist das erste (unterirdische) Atomkraftwerk der USA, die National Reactor Testing Station . Mittlerweile die weltweit größte Ansammlung von nuklearen Reaktoren und Testanlagen.

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