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Was man in der Nähe von Colorado Springs noch besuchen kann erzählt Tini auf dieser Seite.
In und um Colorado Springs gibt es viel zu sehen und zu unternehmen. Da wären zum Beispiel der Cheyenne Mountain State Park, die Cave of the Winds ....
Einen kostenlosen Visitor Guide der Pikes Peak Region kann man hier bestellen. Beim Durchblättern der Attraktionen in und um Colorado Springs findet man in diesem Heft auch den Paint Mines Interpretive Park in Calhan, der mit dem kurzen Eintrag "colorful hoodoos" beschrieben ist. Auf unserer Tour 2014 haben wir den Park besucht und waren begeistert. Daher jetzt mal ein paar ausführlichere Informationen...
Wie kommt man hin?
Der Paint Mines Interpretive Park ist ca. 45 Minuten Autofahrt östlich von Colorado Springs in der Nähe von Calhan, CO zu finden. Von Colorado Springs aus nimmt man die US 24 in Richtung Osten. Nach ca. 40 Minuten erreicht man Calhan. Die Stadt selbst ist nicht groß, man fährt auf der 24 durch den Ort und kurz bevor man das Ende erreicht biegt man nach rechts auf die Yoder Street ab. An der ersten Abbiegung dann links auf die Paint Mine Road. Dieser folgt man für knapp 1,5 Meilen bis man den Park, der auf der linken Straßenseite liegt, erreicht. Hier eine Karte mit der Anfahrtsroute.
Vor Ort
Der Park hat zwei Parkplätze: Den nördlichen, den man auf der Paint Mine Rd zuerst erreicht (hier gibt's auch Toiletten) und den südlichen, der meiner Meinung nach für die Erkundung der Hoodoos der beste Ausgangspunkt ist. Zwischen den beiden Parkplätzen gibt es noch einen weiteren, kleineren Parkplatz von dem aus man zum Viewpoint laufen kann. Von diesem Viewpoint aus hat man den kürzesten Zugang zu den Mines, man muss nur einen Berg hinunter gehen und spart sich einen längeren Fußweg. Sowohl am nördlichen als auch am südlichen Parkplatz findet man eine Karte des Parks sowie die Regeln für das Betreten.
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Please stay on designated Trails - das macht allerdings niemand, alle Besucher die da waren, ca. 30 Personen, gingen und kletterten kreuz und quer durch die bunte Landschaft.
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Im Park gibt es zwei Loops, die sich in der Mitte treffen, man kann den Park also in einer großen 8 erwandern. Jedoch finden sich die schönen Felsformationen nicht überall, sondern dort, wo sich die beiden Loops treffen. Die schönsten und farbenfrohsten Formationen finden sich in dem 0,2 Meilen langen südlichsten Trailstück. Dieses Stück ist kein Loop, man muß denselben Weg zurück gehen, den man gekommen ist. Zur besseren Übersicht hier nochmal eine Karte, auf der man die Loops gut erkennen kann, die Felsformationen sind farbig gekennzeichnet.
Ein kurzer Stopp am Viewpoint lohnt sich ebenfalls. Vom Parkplatz aus ist man in 2 Minuten hingelaufen und man hat einen sehr schönen Blick von oben auf die Felsformationen.
Im Park stehen an einigen Stellen Bänke, von denen aus man einen schönen Überblick auf die Hoodoos hat. Hier kann man gut ein kleines Picknick machen...
Warum lohnt sich ein Parkbesuch?
- Hoodoods von strahlend weiß bis quietschend bunt - Eine überschaubare Besucherzahl - 1-2 Meilen langer Loop mit leichter Steigung auf dem Rückweg - oder Hinweg, je nachdem von welchem Parkplatz aus man startet. - Zeitbedarf (ohne Anfahrt) 1-3 Stunden, also ein schöner Halbtagsausflug
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Der Trail ist gut zu erkennen. Ab dem ersten Parkplatz geht’s erstmal ca. 1 Kilometer über einen breiten weg leicht bergauf. Langweilige Strecke, rechts und links Gras.
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Nach 10 Minuten hat man einen ersten Überblick über das bunte Tal.
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Die ersten Formationen in weiß.
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Diese bunten Formationen befindet sich auf der östlichen Seite des südlichsetn Trailstücks. Kann man die Bank erkennen, die direkt neben dem ins Tal führenden Trail aufgestellt wurde?
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Wer erkennt hier auch ein umgekehrtes Herz?
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Von hier aus wird es immer bunter.
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Gegen 15.30 Uhr im September war das Licht klasse.
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Weg zum Viewpoint
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Blick vom Viewpoint
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Für die Fotografen: Gute Nachmittags-Location!
Der Park war für uns ehrlich gesagt eines der Highlights des Urlaubs, da er zum einen völlig kostenlos und schön leer war, zum anderen war es auch ein tolle Überraschung. Wir hatten am nördlichen Parkplatz geparkt und sind wirklich die große Loop-Runde gegangen, die eher ein Naturlehrpfad ist. Überall um einen herum ist grüne Wiese, viele blühende Pflanzen und haufenweise Grashüpfer. Und auf einmal steht man inmitten dieser quietsch-bunten Felsen... Toll!
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