Oregon Coast

21.9.2023 - Cannon Beach - Coos Bay
 

Oregon US101

 

Ab Cannon Beach geht’s heute nach Süden, mit ein paar Stops bis Coos Bay.
204 Meilen zeigte die Karte an für die Strecke zwischen Cannon Beach und Coos Bay - die Standardentfernung für Fahrten zwischen 2 Orten in diesem Urlaub. Hört sich nicht viel an, aber bei den vielen Kurven auf dem Pacific Coast Scenic Byway zieht es sich manchmal ganz schön. Und schön ist auch die Landschaft, wunderschön, wenn auch manchmal etwas verwolkt. Die ersten paar Meilen führte die 101 noch am Pazifik vorbei, dann kamen ca. 70 Meilen relativ langweiliges - aber sonniges - Inland, unter anderem durch Tillamook, wo der weltberühmte Käse hergestellt wird.
Zum Frühstück gab es Kalorienbomben - Apple Fritters waren im Dorf nicht aufzutreiben - und das sollte den ganzen Urlaub so bleiben. Entweder die Dinger werden nicht mehr hergestellt oder da will mich jemand ärgern und kauft immer den gesamten Vorrat in den Läden weg, wenn ich davor zu sehen bin. Da fliege ich nur wegen den Apple Fritters in die USA und dann sowas.

Ab dem Rodea Point waren wir wieder an der Küste und genossen den Blick aufs Wasser, die Wellen, die Gischt und die Möven.

 

Rodea Point

Rodea Point

Oregon US101

Oregon US101

Wenn mal am Wegesrand etwas zu sehen ist, was wir noch nicht kennen, fahren wir natürlich hin, in diesem Fall zum Yaquina Head Lighthouse. Hier gab es ein interessantes Interpretative Center, einen Stempel in unseren Nationalparkpass und einen wie frisch angemalt aussehenden Leuchtturm. Leider war es recht kühl und windig, weshalb wir nach einer Umrundung des Turmes weiter fuhren.

Yaquina Head Lighthouse

Am Devils Churn war der nächste Stop angesagt - laut Übersetzer des “Teufels Butterfass/Rührtrommel”. Ein anderer Translator schreibt etwas von “aufwühlen”. Hier gibt es einen recht kleinen Parkplatz, ein Visitor Center und eine Toilette mit Spülung.
Das Butterfass ist eine eingestürzte ehemalige Lavahöhle, die wie ein Blowhole wirkt. Nett.

Thor’s Well, das Heceta Head Light und das Umpquah River Light ließen wir ausfallen, kannten wir vom letzten Mal.

In Coos Bay checkten wir im Edgewater Inn ein, einer uns bisher unbekannten Kette, die zum Choice Konzern gehört, bekamen ein recht großes, aber wegen fehlender Bilder an den Wänden irgendwie leer aussehendes Zimmer und machten uns auf den Weg zum nebenan liegenden Safeway, wo wir uns mit Hähnchenteilen eindeckten und diese auf der Terrasse des Motels verspeisten.

Devils Churn

 

gefahrene Meilen: 213
Abendessen: legs & thigh chicken with cole slaw & potatoe salad von safeway
Übernachtung:
Edgewater Inn Coos Bay - Zimmer 241 - 99,89 $ = 96,47 € bei booking.com, 11 Monate im voraus gebucht. Aktueller Preis 124 $

 

22.9.2023 - Coos Bay - Eureka

Weiter geht’s auf dem Oregon Coast Scenic Byway. Die nächste Nacht ist in Eureka in California geplant.
In Bandon by the Sea bogen wir zum örtlichen Beach ab, wo diverse merkwürdige Statuen im Wasser standen.

Bandon Beach

Bandon Beach

Bandon Beach

Bandon Beach

Ein paar Meilen weiter steht das Cape Blanco Lighthouse, das man über eine ca. 6 Meilen lange Strecke ab der 101 erreicht. Unterwegs waren mehrere Campingplätze, die mit Feuerwehren besetzt waren. In der Nähe wütete ein Brand und hier war für längere Zeit das Löschhauptquartier eingerichtet. Für “normale” Menschen war alles gesperrt, auch die Dixie-Klos. Ich musste bei einer Feuerwehrhauptfrau bitte bitte machen, um eins nutzen zu dürfen. Sie wollte erst nicht, sah dann aber ein, dass es dringend war.
Das Lighthouse war vom Parkplatz geschätzte 10 Minuten Fußweg entfernt - und war kalt und sehr windig, weshalb wir auf einen näheren Besuch verzichteten und Fotos aus der Ferne machten.

Cape Blanco Lighthouse

Cape Blanco Lighthouse

Südlich von Gold Beach begann dann der schönste Teil der heutigen Strecke, der Samuel Boardman Scenic Corridor, 12 Meilen immer entlang der Küste mit herrlichen Ausblicken und Felsformationen.

Samuel Boardman Scenic Corridor

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Kurz vor der Grenze nach California überquerten wir die Thomas Creek Bridge, die mit 105 Metern die höchste Brücke Oregons und fotografierten dieses Highlight natürlich.

Thomas Creek Bridge

wca2302

 

20 Meilen weiter erreichten wir das “Welcome to California” Schild, von dem wir schon ein gutes Foto haben, aber so springen können wir 7 Jahre später nicht mehr. Das “Welcome to Oregon” Schild gegenüber war leider nicht vorhanden, statt einer Holzumrandung bekommt es wohl eine aus Beton, und die war noch nicht fertig. Schade, es wird bestimmt ein schöneres als das altbekannte grünweisse Schild.

Den Jedediah Smith Redwoods State Park und den Ladybird Johnson Grove ließen wir links liegen und erreichten am späten Nachmittag unser Motel für die Nacht. Nach dem CheckIn fuhren wir zum örtlichen Safeway, den wir fast jeden Tag besuchten, kauften ein paar Sachen ein und dinierten anschließend im nebenan liegenden In’n’Out Burger. Sehr leckere Burger, es sollte nicht beim letzten Besuch dieser Kette bleiben.

gefahrene Meilen: 236
Abendessen: Double Double Menu & 1 Double Double beim In'n'Out Burger in Eureka/CA - 15,95 $
Übernachtung:
Super 8 Motel - Eureka/CA - Zimmer 203
112,90 $= 108,50 € für 1 Nacht. Bei booking.com mit 10 % Prämie gebucht.

 

 

 

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