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2.10.2023 - Ventura - Anaheim
Der Channel Islands National Park war in der Nähe, wir begannen den Tag mit einem Besuch im örtlichen Visitor Center. Es gab einen Stempel in den Nationalparkpass, eine Broschüre und vom Dach des Hauses aus einen Blick auf die namensgebenden Inseln.
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Am Soter Point in der Nähe des Visitor Centers war eine russiche Meerjungfrauenstatue zu bewundern, die “Mermaid playing Flute”. Als Bonus gibt es eine Tafel mit den Worten “From Russia with Love” samt einer Karte, auf der die Nähe der beiden Länder zu erkennen ist, im Beringmeer liegen Russland und Alaska ja nur wenige Meter auseinander.
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In meiner sehr kleinen Liste an Sehenswürdigkeiten war Point Dume angezeigt, den wir dann natürlich auch besuchten. Mal etwas Neues, unbekanntes. Eintritt 6 $, wir gönnten uns mal etwas. Auf dem Weg vom Kassenhäuschen zu den Parkplätzen waren jede Menge Treppen zu bewundern, die zu den weiter oben liegenden Häusern bzw. Villen führten. Wenn ich mir hier so ein Haus leisten könnte, würde ich einen Fahrstuhl oder mindestens einen Treppenlift bauen lassen.
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Der Namensgebende Point war am Ende des Strandes ein paar Etagen höher, ich traute mir etwas zu und machte mich auf den Weg nach oben.
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Nach schlappen 9 Minuten war ich schon oben, ich hatte es mir schlimmer vorgestellt, obwohl ich natürlich völlig ausser Atem war. Die Kletterei hätte ich mir aber auch sparen können, von einer oben liegenden Straße waren es nur ein paar Meter, und die immer geradeaus, bis zum Ende des Felsens. Von oben konnte man den Parkplatz und das Meer sehen, aber es gab bessere Ausblicke auf unserer bisherigen Reise.
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Fazit: ganz nett hier, aber kein Muss. Weiter ging’s entlang der Küste nach Malibu, das Haus von Charlie Harper suchen. Da das aber gar nicht existiert, haben wir nur ein paar direkt am Meer stehende Villen aus der Ferne gesehen.
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Je näher wir nach Santa Monica kamen, desdo voller wurde es auf der Straße, weshalb wir abbogen, um “mal eben” zum Hollywood Schild zu fahren. Ein Foto von unserem mit Sicherheit wahrscheinlich letzten Besuch in Los Angeles sollte sein, fand ich. Es dauerte dann eine geschlagene Stunde, bis wir endlich da waren und den Lake Hollywood Park nicht wieder erkannten. Dasselbe Problem wie an der Golden Gate Bridge. Alles voller Menschen und Autos, an einem Montagmittag. Hauptsächlich junge Leute aus aller Herren Länder (hauptsächlich Asiaten). Ein Parkplatz? Vergess es, keine Chance.
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Ich fand irgendwie eine Lücke im System, wir stiegen kurz aus, machten Fotos und schon waren wir wieder weg, bevor die Knöllchentante kam. Bloß weg hier - weg von allen halbwegs bekannten Spots, an denen die Influencer und Instagrammirerinninnen ihre Poserfotos machen. Ein gemeinsames Foto von uns beiden gibt’s nicht, die Leute waren zu sehr mit sich selber beschäftigt, Duckface üben und so, da wollten wir nicht stören.
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Etwas Statistik: 11x Los Angeles - das sollte reichen.
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Für die knapp 40 Meilen bis zum Motel 6 in Anaheim, wo wir die nächsten beiden Nächte verbringen würden, waren wir fast 2 Stunden unterwegs. Los Angeles eben, Stau after Stau. Abends wollte ich mal nicht von Orange Chicken oder irgendwelchen Wraps leben, sondern ein richtiges Steak auf die Gabel bekommen, weshalb wir ein in der Nähe liegendes Outback besuchten und dort das erste und letzte Steak des Urlaubes inhalierten. Also ich, Uli wollte lieber etwas leichtes. Ins Bett ging es dann recht früh, weil wir morgen auch recht früh aufstehen wollten.
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gefahrene Meilen: 133 Abendessen: Baked Potatoe Soup Bowl & RibEye & Shrimp beim Outback in Anaheim/CA Übernachtung: Motel 6 Maingate Anaheim - Zimmer 136 - 191,05 $ = 186,20 € für 2 Nächte. Aktueller Preis 326 $
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