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4.10.2023 - Anaheim - San Diego
Die letzte längere Fahrt führte uns heute von Anaheim nach San Diego, wo wir die letzten 3 Tage verbringen wollten. Auf dem Weg dorthin kamen wir am John Wayne Airport in vorbei, bei dem ich mich vorher nach möglichen Spotterplätzen erkundigt hatte. Die eine oder andere Maschine würde ich gerne auf einem mir bisher unbekannten Airport knipsen. Der Orange County Airport wurde 1979 in John Wayne Airport umbenannt, weil der Schauspieler seinen Lebensabend im benachbarten Newport Beach verbrachte - und in der heutigen Zeit durch seine Filme und Aussagen in der woken Community wohl als Rassist beschimpft würde. Ob der Airport, ähnlich der in Las Vegas, auch irgendwann umbenannt wird? Aber ich schweife ab. Ein guter Spotterplatz war angeblich am Lyon Air Museum auf der anderen Seite der Runways, weshalb wir den Airport einmal umrundeten, um das Museum näher unter die Lupe zu nehmen. Vorher gab’s aber Frühstück in Form von Keksen und 2 Eiern an einem in der Nähe liegenden Starbucks. Normalerweise frequentieren wir einen Laden dieser Firma nicht, aber es gab in der Nähe nichts anderes. Der Eintrittspreis für Senioren +60 im Museum lag bei 11 $, die wir uns gönnten. Drinnen standen relativ wenige alte bis uralte Maschinen, ein paar ebenfalls uralte Männer freuten sich, dass Besucher kamen, denen sie Geschichten erzählen konnten.
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Die North American B-25 “Mitchell” konnte auch von innen besichtigt werden, unser “Reiseleiter” fragte, wofür denn das Ding mit dem Schlauch genutzt wurde. Da “Communication” verkehrt war blieb nur eins übrig. “Pissing” sagte ich und er wunderte sich, dass die Antwort schon als zweite kam, normalerweise würde mehr geraten. Aber wofür sollte so ein Ding auch herhalten bei bis zu zehnstündigen Flügen. Die Flüssigkeit wurde direkt nach aussen geleitet. Ob es auch eine Saugfunktion hatte fragte ich nicht. Ob auch gekackt werden durfte fragte ich auch nicht.
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Uli hatte Spaß auf dem Kapitänssitz, hätte ich auch gehabt, aber ich passte nicht in das Cockpit.
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Spotten ging auch, durch eine offene Hallentür. Leider war Gegenlicht und die einzige interessante Maschine, die Frontier N316FR mit dem Shelly the Sea Turtle Leitwerk sauste in dem Moment vorbei, als ich die Camera um die Schulter gehängt hatte. Deshalb musste ich mit langweiligen Maschinen wie der AA B737-800 N306NT vorlieb nehmen.
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Eine Bildergalerie des Museums hab ich hier zu bieten. Der nächste Stop war wieder an der Küste, am Las Flores Viewpoint, wo es aber ausser einem Kreis, so einer Art Kompass oder Wegweiser, nicht viel zu sehen gab. Ausser vielen Squirrels und Möwen, die aber ja überall sind wo viele Menschen eine Pause machen und evtl. etwas Verwertbares zurück lassen.
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Nach einem weiteren kurzen Stop am Home Depot Garden Center, wo es “Sachen” gibt, die in Deutschland nicht frei verkäuflich sind, erreichten wir unser Motel für die nächsten Tage nach einer schwindeligen Tour durch einen Spaghettikreuz. Wäre ohne Navi nicht einfach gewesen.
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Zum Abendessen wollten wir eigentlich zu einem in der Nähe liegenden Panda Express, aber der lag in einem Center, das voller Baustellen war. Ein paar Meter weiter lag ein Denny’s, in dem wir dann dinierten. 41 $ - aber immerhin sind wir satt geworden und es schmeckte nicht schlecht.
Das Motel gefiel uns sehr gut. Normale Zimmer, aber das drumherum war durch die vielen Palmen eher hawaiianisch. Wäre statt dem Highway das Meer in der Nähe, könnte es auch auf Maui oder Kauai sein. Zu hören war vom Highway nichts, wir hatten ein Zimmer in der Mitte eines etwas abgelegenes Blocks.
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gefahrene Meilen: 125 Abendessen: Classic Sampler für 12,69 $ & Bourbon Chicken Sizzlin' Skillet für 16,49 $ bei Denny's in San Diego Übernachtung: Best Western Seven Seas - San Diego/CA - Zimmer 354 - 350,95 $ = 342,29 € für 3 Nächte.
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