Seven Falls

 

Der Blick aus dem Motelfenster deutete auf einen weiteren sonnigen Tag hin. Und warm war es auch noch. Schon wieder kein Tag, an dem wir unsere warmen Sachen anziehen können. Aber das Wetter ist es ja gewöhnt, daß nie jemand wirklich zufrieden ist. 
Kurz vor 9 war das Auto gepackt und es ging wieder auf den Highway, um nach wenigen Abfahrten in Richtung Cañon City abzubiegen. Hierher vermutete ich den kürzesten Weg nach Durango.


Erster möglicher Halt: Seven Falls, völlig übertrieben auch “Grandest Mile of Scenery in Colorado” genannt, ein 7-stufiger 60 Meter hoher Wasserfall im South Cayenne Canyon, wo man mit einem im Berg liegenden Fahrstuhl, dem Mountain Elevator, zum Aussichtspunkt fährt. Oder 185 Stufen hoch geht. Oben gibt es mehrere Wanderwege, u.a. zum Inspiration Point, von dem aus man einen guten Blick auf Colorado Springs hat.
Abends wird der Fall erleuchtet. Eintritt : 8,75 $, abends 10,25 $.

Fazit: Ein Wasserfall, sonst nichts. Lohnt sich für ein Eintrittspreis nicht.....

Seven Falls

Um 11 Uhr gab es ein ausgiebiges Frühstück bei Dennys in Cañon City, wo wir uns über die Preisgestaltung wunderten, ein sogenannter Mega French Toast Slam war nämlich incl. 3er French Toasts, 2 Eiern, Speck, Würstchen und Hash Browns billiger als dasselbe ohne French Toast. Man wird also mehr oder weniger gezwungen, etwas Grösseres zu bestellen, damit es billiger wird.
Cañon City ist das “Prison Capital of the World”. Hier gibt es 13 Gefängnisse. Und das kurz vorm Ende der Welt oder gerade deswegen. Im Colorado Territorial Prison Museum wird die Geschichte von Verbrechen und Strafvollzug bis hin zur letzten Gaskammer in Colorado gezeigt. Hat uns aber nicht interessiert.
Ein kurzer Besuch am Bahnhof der Royal Gorge Route Railroad beendete unseren Besuch in Cañon City und es ging weiter zu eben dieser Royal Gorge.

Bahnhof in Canon City

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