GAIA
|
Am Grantley Adams International Airport im Osten von Christ Church hat sich schwer was getan. Die Bauarbeiten sind zwar noch nicht abgeschlossen, aber es lässt sich jetzt schon erahnen, wie es einmal aussehen wird.
|
|
Äußerlich fallen schon von weitem die weißen Zeltdächer auf, die es so auch schon am Flughafen von Denver gibt. Die einem aber leider auch von allen Seiten den Ausblick auf den Start- und Landebetrieb versperren. Es gibt nichts mehr zu sehen beim Warten auf dem Nachhauseweg. Und was sollen eigentlich die Arme, die einen trocken zum Flieger bringen sollen?
|
|
Zukünftig dürfen wir nicht mehr zu Fuß quer durch den Be- und Entladebetrieb (gerne auch im Regen) zum Flugzeug gehen und dort wenigstens den einen oder anderen Blick auf den sonstigen Flugverkehr werfen?
|
|
Innen fallen die im Kreis angeordneten und im Bajan Stil erstellten Holzhäuser auf, die nach Fertigstellung wohl die Duty-Free-Waren beherbergen werden.
Im Außenbereich zwischen Ankunft und Abflug wird es eine Chefette geben, auf die sich Volker schon heute freut. Endlich kein Drive thru mehr gleich nach der Landung oder auf dem Weg zum Flughafen. Die Preise, so wirbt Chefette, werden die gleichen sein, wie in allen anderen 13 Filialen.
|
|
Tja, und über den Verbleib der Concorde konnten wir nichts herausfinden. Sie soll nach Abmahnung von BA in einem Verschlag untergestellt worden sein, bis das angekündigte Museum fertig gestellt ist, was mittlerweile passiert ist.
Hier nachzulesen....
|
|
Was wir aber bitter vermisst haben war, was es an allen anderen Flughäfen im Überfluss gibt: Monitore, Tafeln, Bildschirme was auch immer einen Flugplan anzeigen kann. Durch die immense Verspätung der Martinair-Maschine konnte man uns beim Einchecken weder eine Uhrzeit noch ein Gate nennen. Na ja, eine Uhrzeit hätte uns auch nicht weiter geholfen, Uhren gab es ja auch nicht.
|
|
Und auf diverse Nachfragen – unser provisorischer Check-In-Schalter bei bmi war zwischenzeitlich nicht mehr besetzt – konnte man uns auch keine Auskunft geben (früher gab es hier mal einen Bildschirm). Na ja, jetzt waren wir nur spät dran, aber es gibt sicher genügend Leute, die besser lesen als verstehen können. Flughafen- oder Bahnhofsdurchsagen sind allgemein nicht sehr verständlich, und schlecht hören können wir doch alle ganz gut.
|