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Viele Las Vegas Besucher sehen sich an einem “freien” Tag den Hoover Dam an, dessen besuch sich meiner Meinung nach nicht lohnt. Dort ist es völlig überlaufen man sieht eigentlich nur einen Staudamm in einer häßlichen Landschaft. Eine Fahrt am Lake Mead entlang ist ruhiger und schöner.
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Mit einer Länge von ca. 170 km, einer Tiefe von bis zu 180 m, einer Fläche von 640 km² und einem Stauvolumen von maximal 34,9 Milliarden m³ ist er der größte künstlich geschaffene See der Vereinigten Staaten. Er wird durch den Hoover-Staudamm aufgestaut, wegen dessen Bau mehrere Gemeinden aufgegeben und evakuiert werden mussten. Darunter der Ort St. Thomas in Nevada, dessen Ruinen bei niedrigem Wasserspiegel des Lake Mead noch zu sehen sind.
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Damm und Stausee wurden als Trinkwasserspeicher für Süd-Kalifornien angelegt und die Stromerzeugung aus Wasserkraft ermöglichte erst den Aufschwung von Las Vegas.
Benannt ist der Lake Mead nach Elwood Mead, der als Commissioner von 1924 bis 1936 im U.S. Bureau of Reclamation, einer Unterabteilung des Innenministeriums, tätig war und für das Boulder Canyon Project verantwortlich zeichnete, das zur Erbauung des Hoover-Staudamms führte.
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Ab dem Visitor Center sind wir auf der State Road 167 in Richtung Overton gefahren. Ein paar Eindrücke sind bei den folgenden Bildern zu sehen.
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In der Redstone Picnic Area ist dieser Arch zu bewundern, auch von der Straße her zu sehen.
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Völlig überraschend waren mehrere Bäume zu sehen, die sich bei näherem hinsehen als Palmen zu erkennen gaben. Am Rogers Spring, einer warmen Quelle, in der man wg. möglicher Allergieauslöser nicht schwimmen soll, stehen mehrere dieser einmal ganz anders aussehenden Palmen. Toilettenhäuschen und Grillplätze sind vorhanden.
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Im Valley of Fire war die Sonne schon so weit hinter den Bergen verschwunden, daß nur noch ein kleiner Teil des Tales in der Sonne lag.
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Gehochzeitet wird überall, auch im Valley of Fire.
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Das wars, wir fahren wieder zurück nach Las Vegas......
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