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Die Fremont Street, früher eine viel befahrene Straße, Schauplatz vieler Filme und Videos, wurde 1995 gesperrt und überdacht, als neue Attraktion in Las Vegas, um die Besucher weg vom Strip wieder nach Downtown zu locken. Tagsüber sieht es wie in einer Mall aus, abends wird es sehr bunt, während am anderen Ende des Strip mittlerweile die weißen Lichter überwiegen. Nachteil: Wenn du hier nicht wohnst, musst du für’s Parken bezahlen, außer wenn du deine Parkkarte abstempeln lässt, falls du etwas gekauft oder gezockt hast.
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Das Golden Nugget ist angeblich das beste Hotel in Downtown. Es hat mindestens einen Stern mehr als die anderen. Drinnen ist u.a. der größte Nugget der Welt zu bestaunen. Lohnt sich meiner Meinung nach aber nicht unbedingt.
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Sam Boyd’s Fremont Casino, eins der ganz alten in der Stadt. Wird scheinbar im Moment renoviert.
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Binion’s Horseshoe, seit 1951. Hier gab es statt Sägemehl den ersten Teppichboden in einem Casino und die höchsten Einsätze der Stadt. Die bisher üblichen 50 $ wurden verzehnfacht wodurch es zum wohl besten Roulette Angebot der Stadt wurde. Das zum Casino gehörende Hotel wurde Ende 2009 leider geschlossen.
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Einer der besten Plätze, um die Lightshow zu sehen, ist auf dem Balkon im 2. Stock des Fitzgeralds (mittlerweile in The D umbenannt). Fahr mit dem Fahrstuhl hoch und sei mindestens 15 Minuten vor Showbeginn da, es ist meistens sehr voll.
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Glitter Gulch, zwischen all den Casinos, Souvenirgeschäften und Restaurants ein “Gentlemen’s Club”. Eintritt frei, aber 2 Drinks a 8 $ sind Pflicht. Die Mädchen sind tagsüber etwas älter, die Nachtschicht jünger. Die 20$ “private Dances” haben nur sehr leichten Körperkontakt.
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Die bekanntesten “Menschen” in der Fremont Street sind Vegas Vic und Vegas Vickie.
Beide sind seit über 50 Jahren im Einsatz, Vic verkauft Souvenirs, Vickie ist Stripperin.
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Über das 4 Queens gibt es nichts besonderes zu erzählen. Unten das Plaza. Auch hier habe ich nichts zu erzählen, ausser das es tagsüber recht nichtssagend aussieht, wie alles in der Fremont Street.
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So sah es früher aus. Ich fand es schöner......
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Als nächstes ein paar Bilder der Fremont Street Experience. Die Show beginnt stündlich nach Sonnenuntergang und hat verschiedene Themen und Musikuntermalungen. Seit Juni 2004 nicht mehr mit ca. 2 Millionen Glühlampen, sondern in Viva Vision. Früher sah es eher wie eine 70er Jahre Disco Show aus, mittlerweile ist es hochmodern. Eine Übersicht der Themen und Zeiten ist hier zu sehen.
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Fazit: Es lohnt sich, die Show einmal anzusehen und die Fremont Street auf- und ab zu gehen. Meistens spielt die eine oder andere Band live. Wohnen würde ich hier nicht, weil in den meist dunklen Nebenstraßen recht viele nicht unbedingt Vertrauen erweckende Leute rumlungern.
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