Daytona

3. Tag - 4.11.2002

Nach Lal@ im Mercado, im Hintergrund Rick Jeffreysausgiebigem Frühstück bei Ponderosa hat sich Rüdiger Seaworld zur Besichtigung ausgesucht, war ganz nett, Einzelheiten gibt es hier.
Abends waren wir in der Florida Mall, Rüdiger hat etwas geshoppt, wir waren im Freßtempel der Mall auf ein Hotdog, einen Burger und einem Bourbon/Orange-Chicken Medley. Erstaunlicherweise habe ich davon keine Fotos gefunden.
Anschließend bedachten wir noch das Mercado mit unserer Anwesenheit, dort spielte ein toller Alleinunterhalter namens Rick Jeffreys, ansonsten war das Zentrum ziemlich leer, die Geschäfte waren fast alle geschlossen, es sah ähnlich verlassen wie die Church Street Station aus. Es scheint nicht mehr viel los zu sein in Orlando, wenn so viele Geschäfte schließen. Immerhin sind die Getränke recht günstig, ein 32oz Bier kostet 3,75 $, soviel zahlt man in manchen Restaurants für eine Dose. Was uns hier und überhaupt in der Stadt aufgefallen ist: Es sind sehr viele Engländer hier, weiße Menschen mit roter verbrannter Haut, die einen merkwürdigen Akzent sprechen. Man kann fast überall diese englischen Revolverblätter kaufen, in den Pubs werden Fußballspiele gezeigt. Für deutsche gibt es so etwas nicht, Bundesliga mit Schweinshaxen....

Den Sling Shot im Magical Midway haben wir uns nur angesehen und uns nicht in den Orbit hochschiessen lassen, selbst Rüdiger als Rollercoasterspezialist hat sich nicht getraut, ich sowieso nicht....

4. Tag - 5.11.2004

 

Fahrt nach Daytona

Da wir in Orlando alles Wichtige gesehen, aber noch eine weitere Übernachtung schon ab Deutschland über Priceline gebucht hatten, sind wir in Richtung Daytona gefahren, ein Tag Extreme-Cruising war angesagt. Pullover an, Mütze auf und schon ging’s los. Temperatur nur ca. 15°, es war also recht kalt. Die Strecke war, wie alle anderen in Florida, langweilig, flach und nichtssagend, landschaftslos.

In Daytona entdeckte Rüdiger den International Speedway, ich hätte es übersehen. Als alter Autofan, der fast alle NASCAR - Fahrer kennt, mußte er natürlich in das Daytona-USA Center.

International Speedway Daytona

Ich interessiere mich zwar nicht für Autos, bin aber bekanntlich allem Neuen aufgeschlossen. Ein Block war geöffnet, man konnte sich ansehen, wie wenig man auf den unteren Plätzen von einem Rennen sehen würde. Die Fahrt mit einer Trolley durch das Stadion mit kurzem Stop in der Victory Lane kostet 7,50 $, mit Imax-Theater und diversen anderen Kleinigkeiten 20,41 $. Der Jahrespass kostet 49$, aber das kam für uns nicht in Frage. Die Fahrt über die recht strapaziert aussehende Strecke war recht informativ.

And the Winner is......

Ein Siegerfoto in der Victory Lane durfte nicht fehlen. Im Inneren war eine riesige Baustelle, man konnte nur erahnen, wie es hier bei Rennen aussieht.

 

International Speedway Daytona

Der Film "NASCAR 3D: The IMAX Experience" dauerte fast eine Stunde, war Anfangs recht informativ, später doch recht langatmig, da nützten auch die vielen Rennszenen nichts mehr. Der Film wird ab 9:30 alle 90 Minuten gezeigt. Auf Rüdigers to-do-Liste konnte wieder ein Punkt abgehakt werden. Die Simulatoren haben wir ausgelassen, Rüdiger hatte genug gesehen.

Starlite Diner in Daytona

In Starlite Dinereinem Diner wollte er auch gerne essen, der Wunsch wurde wenige Minuten später erfüllt, auf der A1A steht das Starlite Diner, das genau so aussieht, wie man sich so ein Ding vorstellt. Es war mittlerweile nach 13 Uhr, wir frühstückten deshalb nicht sondern konzentrierten uns aufs Mittagessen mit einem Burger und Chilli Cheese Fries.

Daytona Beach

Daytona Beach

Ein weiterer von Rüdigers Listenpunkten: Beachcruising. Es war aber leider Flut, deshalb nur ein gestelltes Foto, fahren war nicht möglich, das Wasser ging teilweise bis zur Mauer. Spaß hat’s trotzdem gemacht. Eintritt zum Strand kostet übrigens 5 $, wenn geöffnet ist.

Wir sind die A1A bis nach Ponce Inlet gefahren, haben dort einige Kiter beim Fotoshooting beobachtet, den Leuchtturm geknipst und sind dann über den Highway 1 nach Titusville und von dort über dwn Highway 50 zurück nach Orlando gefahren

Der Leuchtturm von Ponce Inlet

Beach Cruising

Abends waren wir bei Cattleman’s auf ein 24-ünziges Porterhouse Steak,also knapp 800 Gramm, für mich und ein 300-grammiges Filet für Rüdiger. Hört sich aber schlimmer an, als es war, der Knochen war recht groß. Beim nächsten Mal futter ich wieder ein Rib-Eye. Auf der Rechnung war das Trinkgeld bereits eingepreist, denkt daran, immer nachzuschauen, sonst zahlt ihr doppelt. Das ist scheinbar in fast ganz Florida so.....

Im Mercado spielten heute die Bone Bros., eine Coverband, die Songs von den Stones, AC/DC, Bad Co. und Led Zeppelin zum Besten gaben. Der Sänger war besser als die meisten Originalsänger, sogar besser als Robert Plant in seinen Glanzzeiten. Ab 10 Uhr wurde es aber so kalt, daß wir uns in unsere Gemächer zurückgezogen haben und ein Basketballspiel im Fernsehen ansahen, um uns auf übermorgen vorzubereiten, wenn wir uns ein Spiel live ansehen werden......

Das Bild unten hat nichts mit dem Thema zu tun, war aber von heute morgen noch übrig.

Dupont Racing Car

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