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Wenn schon, denn schon. Ich bin schließlich nicht zum Spaß hier. Wenn ich schon den Mount Rushmore ansehe, muss die Konkurrenz, in diesem Fall das Crazy Horse Memorial, auch beehrt werden.
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Die Arbeiten begannen am 3.6.1948 unter Leitung des Bildhauers Korczak Ziolkowski, irgendwann soll Häuptling Crazy auf einem Pferd sitzend fertiggestellt sein. Da bis jetzt erst das Gesicht fertig ist, kann man ein Ende der Arbeiten nicht annähernd abschätzen. Aber was will man erwarten, wenn ein Indianer einen Polen mit so einer Arbeit beauftragt..... Angeblich fehlt es an Geld, um die Arbeiten zügig voranzutreiben, ich vermute aber eher, daß niemand mehr Lust hat, Geld dafür auszugeben, wenn genug Leute kommen, um das unfertige Bild zu sehen.
Das Visitor Center ist interessanter als das Memorial.
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Häuptling Henry Standing Bear wollte damals zeigen, daß auch der rote Mann Helden hat, als er den Bau des Denkmals in Auftrag gab. Aber das wissen wir doch, haben doch alle Winnetou gelesen.....
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Das Memorial ist in den Sommermonaten ab 7 Uhr morgens geöffnet und schliesst nach der nächtlichen “Legends in Light” Lasershow. Im Winter ist von 8 - 4:30 geöffnet. Eintritt: 10$, Indianer, Militär und Pfadfinder haben freien Eintritt, plus 4$, wenn du mit einem Bus zum Fuß des Berges fahren willst. Höchstpreis für ein Auto sind 25 $. Wenn du also mit 10 Personen kommst, lohnt es sich. Biker zahlen 5 $. Hoch, zum bereits fertiggestellten Gesicht, kommt man nur mit einer geführten Tour. Preis p.P.: 125 $. Einmal im Jahr ist Volksmarch, dann können alle hoch.
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Ein Modell ist ausgestellt, ich würde aber sagen, das wird NIE etwas, jedenfalls nicht in den nächsten paar hundert Jahren. Aber solange die Leute trotzdem besichtigen kommen, ist da ja egal...
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Einen Hubschrauberflug kann man auch machen, direkt bis in die Nase...
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In diesem Fall muss ich ausnahmsweise sagen: es lohnt nicht. Mach ein Foto von der Straße aus und fahre weiter. In 50 Jahren ist vielleicht etwas mehr zu sehen, dann würde ich nochmal vorbeischauen. 10 $ pro Person für einen Blick auf einen Berg ist zuviel.
Ein paar Jahre später waren wir nochmal in der Gegend, die Geschichte dazu gibt’s hier zu sehen.
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