23. Tag - 8.6.
Am nächsten Tag besichtigte ich zuerst alleine das BC Place Stadium.
Ich hatte zwar Geld in die Parkuhr geworfen, war aber wohl 5 Minuten zu lange im Stadion geblieben. Und wie in Deutschland auch, geht es sehr schnell und schon ist man geknöllt. Ich konnte den netten jungen Mann aber überzeugen, daß ich schon Eintrittsgeld für die Besichtigung ausgegeben hatte und doch auch bloß ein ganz kleines bißchen zu spät war. Er hatte ein Einsehen und ich sparte mir ein paar Dollar ein. Das wäre bei einer deutschen Knöllchentante nicht passiert.
Dann trieb uns die Reiselust doch noch mal fort, und zwar durch die Giribaldi Mountains bis nach Whistler und den dazugehörigen Bergen. Sowohl die Strecke als auch Whistler selbst waren sehr schön. Sonne, blauer Himmel, Gletscher, was will man mehr. Schnee lag nicht mehr, aber man konnte sich doch gut vorstellen, wie es im Winter aussieht.
Auf dem Rückweg machten wir noch am Mining Museum halt, weil Tina das schon mal in einer MacGyver Folge gesehen hatte und in echt sehen wollte.
In Capilano wollten wir noch zur weltberühmten Suspension Bridge, die in ca. 40 Metern Höhe über den Capilano River gespannt ist, aber es waren gerade 2 Busse mit Japanern angekommen und wir sind lieber wieder abgehauen.
Abends machten wir wieder Vancouver unsicher, schauten uns in der Granville Street diverse Spielhöllen, Tätowierer, Plattenläden und Sexshops an, die es hier in rauhen Mengen gibt. Die Canadier scheinen nicht so verklemmt so sein wie die Amis....
Steaks gab es bei The Keg, Eis in der La Casa Gelato, der mit 208 Sorten aussuchungsreichsten Eisdiele der Welt. Tip: Durian-Eis, wer schon in Thailand war, kennt diese Frucht.
Ein paar Kneipen und Nachtclubs:
Weitere Orte, an denen man gewesen sein sollte: Stanley Park, Canada Place, Robson Street und Chinatown, in Vancouver eine der größten chinesischen Viertel weltweit.
Noch eine Geschichte aus Vancouver gibt es hier
304 km gefahren - Fahrtzeit 6:47 Std.
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