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Mit seiner landschaftlichen und ökologischen Vielfalt gehört das Big Cypress National Preserve zu den abwechslungsreichsten Bereichen der Everglades-Region. Was nicht viel zu bedeuten hat, denn viel Abwechslung gibt es - rein landschaftlich gesehen - nicht.
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Das “big” im Namen bezieht sich nicht auf die Grösse der Zypressen, sondern auf die Grösse des Gebietes, das 6.200 qkm umfasst.
Kurz nach dem Schild fliesst ein Fluß - eher Flüßchen - parallel zur Strasse. Dort sind zunächst grössere Vögel, bei langsamer Fahrt und genauem Hinsehen auch jede Menge Alligatoren aller Grössen zu entdecken.
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Wer anhalten und die Tiere bewundern will, sollte das Auto komplett von der Strasse fahren, die Trucks donnern hier mit bedeutend mehr als den erlaubten 55 Meilen über den Tamiami Trail, der einzigen Strasse, die durch dieses Gebiet führt und die Grenze zu den Everglades bildet.
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Hier ist eine komplette Nahrungskette zu bewundern. Die Fische springen aus dem Wasser, um die Moskitos zu fressen, die Vögel fressen die Fische, die Gators fressen Vögel. So bleibt alles im ökologischen Gleichgewicht - solange es genügend Moskitos gibt.
Und davon gibt es angeblich jede Menge hier. Am 31.12.2007, an dem wir unseren Besuch abstatteten, war allerdings kein Einziger dieser Plagegeister zu entdecken, die haben wohl schon mit den Feiern zum neuen Jahr begonnen....
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Ein komplexes ökologisches Geflecht aus Kiefernwald, Hartholz-Bauminseln, Marschen, Mangroven, Grasland und Sumpf mit großen, jahrhundertealten Sumpfzypressen ist sein Markenzeichen. Ein weitläufiger Teil des Naturschutzgebietes ist von der nur 1,2 m hohen, kleinwüchsigen Zypressenvariante bestanden. In Big Cypress ist, anders als im vollständig geschützten Everglades National Park, eine eingeschränkte Nutzung der Ressourcen erlaubt, so die Jagd, die Ölförderung und auch Airboatfahrten.
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Infos über die 24 Meilen lange Loop Road, die von der Monroe Station zur Tamiami Ranger Station führt - oder umgekehrt, sind hier zu lesen.
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